Von der ersten bis letzten Sekunde zeigten die Zürcher eine konzentrierte Leistung und liessen nie Zweifel über den Ausgang der Partie aufkommen. Schon nach dem ersten richtigen Angriff der Gäste lag der Ball zum ersten Mal im Netz, ganze 65 Sekunden benötigte der Favorit. Die Dürntener Stürmerinnen zeigten kein Erbarmen und erzielten in regelmässigen Abständen Tor um Tor. Die Riehener Damen hatten zwar einige Male mit dem Herren 1 trainiert, logischerweise reichen aber einige Trainings auf dem Grossfeld höchstens für ein Kennenlernen der neuen Verhältnisse. So funktionierte weder die Abstimmung in der Offensive wie auch in der Defensive alles andere als Wunschgemäss.
Erfreulich war allerdings, dass die Riehenerinnen nie aufgaben und sich gehen liessen; ganz im Gegenteil. Als gegen Spielende sich noch jede Gegnerin auf der Scorerliste verewigen wollte, nutzte Riehen den Freiraum und versuchten nochmals alles, um immerhin ein Treffer zu erzielen.
Fazit: Die Riehener Damen haben zwar nicht das Spiel, dafür sicherlich eine grosse Portion an Erfahrung gewonnen. Auch wenn das Resultat krass aussieht – wenn wie im Cup über dreimal 20 Minuten alles effektiv(!) gespielt wird, kann viel passieren und überhaupt, für Unterklassige Teams zählt im Cup meistens nur eins: Dabei sein ist alles.