Im ersten Spiel des Tages gegen Schlusslicht Basel Magic war das Ziel, mit einem deutlichen Sieg die Tordifferenz zu verbessern, um sich gegen das punktgleiche Ettingen in der Tabelle abzusichern. Riehen spielte von Anfang an sehr überzeugend, trotz mangelhafter Chancenauswertung stand es zur Pause 5:0. An Kräfteverhältnis änderte sich auch in Umgang Zwei nichts, und so feierte Riehen mit 13:2 den höchsten Saisonsieg.
Mit Nunningen stand in der zweiten Partie des Tages ein klar stärkerer Kontrahent auf dem Programm. Die Riehener Junioren dominierten zwar das Spiel und verzeichneten ein klaren Chancenplus, das erste Tor fiel jedoch auf der Gegenseite. Immerhin konnte bis zur Pause noch ausgeglichen werden, dem Spielverlauf entsprach dieses Resultat jedoch keineswegs.
Mit einem Doppelschlag nach der Pause lag Riehen zum ersten Mal in Führung und konnte danach befreiter aufspielen. Am Ende resultierte ein klarer 7:1 Erfolg.
Mit diesen 4 Punkten war man zwischenzeitlich Leader, Oberwil hatte jedoch noch zwei Spiele zu bestreiten. Die Baselbieter gaben sich jedoch keine Blöse und brachten ihrerseits ihre vier Punkte sicher ins trockene. Somit ist Oberwil Gruppensieger, einen Zähler vor Riehen, welches dank der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen Ettingen platziert ist.
Saisonrückblick:
Noch letzten Herbst hätte kein Riehener geglaubt, um einen Spitzenplatz zu spielen. Und obwohl einige Male Glück dabei war – Riehen hätte auch gerade so gut ganz oben stehen können. Wieso es nicht ganz gereicht hat: Die Defensive war die Beste der Gruppe, gerade mal 3.6 Gegentore pro Spiel. Andererseits durfte in 14 Spielen nur 82 eigene Treffer bejubelt werden – nur zwei Teams waren schwächer. Mit einer leicht besseren Offensive hätte man in Spielen wie gegen Pratteln(4:5) oder Münchenstein(7:8) punkten können. Doch immerhin; ein zweiter Platz macht Lust auf mehr. Und wir haben ja noch einiges vor….
UHC Riehen – Basel Magic 13:2 (5:0)
UHC Riehen – Nunningen 7:1 (1:1)
Es spielten: Patrick Stalder, Lukas Strickler(Tor); Matthias Böhmler, Jan Greve, Matthias Keller, Tom Mundy, Lars Röthlisberger, Simon Schiegg, Thomas Schmidlin, Tobias Widmer, Yves Wüthrich, Philipp Zahn, Pascal Zünti