Zuerst stand die Partie gegen die Juniorinnen des gastgebenden UHC Oekingen (seines Zeichens amtierender Schweizer Meister auf dem Kleinfeld) auf dem Programm. Da auch die Solothurnerinnen bisher eine gute Saison gespielt hatten, durfte eine spannende Begegnung erwartet werden. Tatsächlich entwickelte sich ein sehenswertes Spiel mit etlichen Torszenen. Von diesen konnte jedoch lange Zeit keine genutzt werden. Vielmehr fanden in der ersten Halbzeit zwei platzierte Weitschüsse den Weg in eine Ecke des Riehener Tores. Dieser Rückstand war offensichtlich der Startschuss für den Riehener Torreigen: Noch vor der Pause drosch Laure Aebi den Ball von der Mittellinie unter die Latte des gegnerischen Gehäuses. Nach der Pause waren die Riehener Angriffsbemühungen vermehrt erfolgreich: Bald konnte die Führung übernommen werden. Die Riehenerinnen liessen sich in der Folge weder durch das körperbetontere Spiel noch durch einen „erfundenen Gegentreffer“ (die Schiedsrichterin sah als Einzige nach einem Pfostenschuss den Ball im Tor) irritieren und konnten sich am Ende der 40 Minuten über einen hart erkämpften 6:3-Sieg freuen.
Das Spiel gegen den UHC Burgdorf verlief ähnlich: In den ersten zehn Minuten konnten die Bernerinnen die Riehener Verteidigung überwinden und mit 3:0 in Führung gehen. Erst jetzt nahm die Durchschlagskraft der Riehener Angriffe zu. In der Folge traf nur noch ein Team ins Schwarze: Durch diese Leistungssteigerung verdienten sich die Riehenerinnen einen 5:3-Erfolg.
Damit konnten die B-Juniorinnen des UHC Riehen alle acht Spiele der Vorrunde gewinnen. Das Team konnte dabei meistens mit drei ausgeglichen Angriffsformationen überzeugen; alle Spielerinnen trugen wesentlich zu den bisherigen Erfolgen bei. Riehen führt zur Zeit die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an. Die Rückrunde beginnt am 9. Januar mit zwei Spielen in Burgdorf.
UHC Riehen – UHC Oekingen 6:3 (1:2)
UHC Riehen – UHC Burgdorf 5:3 (2:3)