UHC Riehen – UHC Frenkendorf-Füllinsdorf 16-0
Die Geschichte des ersten Spiels ist ziemlig schnell erzählt. Riehen war dem Gegner in jedem Punkt überlegen, so dass nie die Gefahr einer Niederlage bestand. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr hatte Riehen alles im Griff. Kaum eine Minute war gespielt als Riehen auch schon mit 1:0 in Führung ging. Und in diesem Tempo ging es auch weiter, so dass es zur Pause schon 8:0 stand. Nach der Pause ging es im gleichen Stil weiter. Am Ende stand es 16:0 für Riehen.
Team Aarau – UHC Riehen 9-5
Im zweiten Spiel wartete ein viel härterer Brocken auf Riehen. Team Aarau war nämlich der Tabellenführer dieser Gruppe. Schon kurz nach dem Anpfiff zeigte sich auch weshalb. Aarau nützte jeden Fehler des Gegners eiskalt aus, so auch gegen den UHC Riehen. Riehen beging in der Auslösung zuviele leichtsinnige Fehler und auch die Zuordung in der Abwehr stimmte selten. Deshalb hiess es auch ziemlig schnell einmal 4:0 für Aarau. Doch die Trainer von Riehen wollten sich nicht so einfach geschlagen geben und versuchten die richtigen Worte zu finden. Und siehe da! Das erste Tor für Riehen gelang. Doch gleich darauf kam der nächste Dämpfer. 5:1 für Aarau. Immerhin gelang vor dem Halbzeitpfiff noch der Anschlusstreffer zum 2:5. Infolge der unkonzentrierten Leistung stellten die Trainer auf 2 Linien um, was Wirkung zeigte. Riehen war nun Spielbestimmender, konnte dies aber lange nicht in ein Tor ummünzen. Erst nach einigen versiebten Chancen gelang das 3:5. Aarau konzentrierte sich ab da nur noch aufs Kontern. Doch es war der UHC Riehen, der das nächste Tor schoss. Allerdings war das nur ein kleiner Hoffnungsschimmer, der gleich wieder erlosch als Aarau drei weitere Tore erzielte. Nun lagen die Nerven völlig blank, so dass nichts mehr gelang. Am Schluss hiess es verdient 9:5 für Aarau, das seine Chancen konsequent nutzte.
Nun liegt es bei den Trainern, die hier gezeigten Schwächen in den Trainings auszumerzen, damit im neuen Jahr die Rückrunde noch erfolgreicher gestaltet werden kann.
Riehen: Emile de Keyzer (TW), Claudio Strickler (2 Tore/4 Assists), Pascal Bacher (4/1), Yannick Gasser (4/2), Dominik Wingeier (2/0), David Schork (0/2), Marco Kerkez (2/0), Marco Bisonni (1/2), Mario Müller (1/3), Marco Oraschnigg (5/1)