Top und Flop zugleich

Die Riehener begannen ihr Spiel topmotiviert und dennoch ruhig. Der Angriff war effizient wie selten in dieser Saison und die Verteidigung agierte abgeklärt. Schnell konnte der UHC Riehen mit 1:0 in Führung gehen und kurz darauf sogar 2:0 und kurze Zeit später sogar auf 3:0 erhöhen. Das Einzige was Stawi Olten in der ersten Halbzeit zu Stande brachte war ein Weitschuss der unglücklicherweise den Weg ins Tor fand.
Auch nach der Pause spielten die Riehener konzentriert wie schon zuvor. Die Oltener erhöhten allerdings den Druck und versuchten sich mit Weitschüssen die gelegentlich auch zum Erfolg führten. Natürlich kam auch Riehen noch zu einigen Chancen, die in diesem Spiel fast zu 100% ausgewertet wurden und so konnte der UHC Riehen schliesslich als Sieger den Platz verlassen.

Das zweite Spiel ist kurz erzählt. Die Partie gegen Frenkendorf-Füllinsdorf sollte eigentlich nur eine Pflichtübung sein, stufte man den Gegner doch deutlich schwächer ein als Stawi Olten. Es kam alles anders als erwartet. Gegen den vermeintlich schwächeren Gegner kassierte man unglückliche Tore und konnte auch in der Offensive die Chancen nicht in Tore ummünzen. Auch eine Umstellung auf zwei Blöcke verhalf dem UHC Riehen nicht mehr zum Erfolg. In der Endphase ging das Spiel in einen offenen Schlagabtausch über, in welchem der UHC Frenkendorf-Füllinsdorf das bessere Ende für sich behielt und mit 7:6 reüssieren konnte.
Was besonders ärgerlich ist, dass sich der UHC Riehen mit dieser Niederlage wohl jegliche Chancen auf einen Gruppensieg verbaut hat.