Dieser Wunsch wurde bis zur Pause auch gut erfüllt, und so hiess es 5:3 für den UHC Riehen, dies dank Toren von Thierry Meister, Jan Zerkowski und Martin Frei(3).
Nach der Pause scheiterte Kaiseraugst oft am riehener Torwart, der noch nie so gut die Bälle aus der Luft fischte. Als dann beim Stand von 5:4 Frei vor dem gegnerischen Tor festgehalten wurde, pfiff der Schiedsrichter Penalty. Diese verwertete danach Frei selbst souverän im Tor.
Doch nach diesem Treffer wurden die Baselländer immer wie stärker und erzielten ein Tor nach dem andern. Die Tore wurden alle praktisch genau gleich gemacht. Der Trainer stellte noch auf einen Block um, damit man das Resultat von 7:6 noch weiter festigen konnte. Doch es kam anders: Die Riehener kassierten 2 Minuten und so mussten Meister und Frei 2 Minuten alleine spielen. Im Unterzahlspiel wurde ein Tor vom Schiri nicht gesehen, also das Resultat hätte auch anders aussehen können. Doch die Gegner konnten dennoch ein reguläres Tor erzielen und so hiess es 7:7.
Die Junioren des UHC Riehen fielen total ins Loch und so wurde die letzte Minute zu einem totalen Zitterspiel. Der Coach wollte jetzt eine Verzögerungstaktik sehen, aber diese missfiel ziemlich und so konnte Kaiseraugst doch mit einem Sieg vom Platz gehen. Die Riehener waren allesamt sehr enttäuscht über den Schlussstand von 7:8. Am Torwart lag aber diese Niederlage auf jeden Fall nicht.
Es gab aber noch eine Chance die Finalrunde zu erreichen, man musste das letztplatzierten Team aus Stein mit 14 Tore schlagen, den so würde man den punktgleichen TV Kaiseraugst dank der Tordifferenz überholen. Das schien aber sehr schwer und Claudio Strickler reiste extra noch an. Der Schiedsrichter wollte ihn aber zuerst gar nicht spielen lassen, weil es Probleme mit der Lizenz gab, doch er konnte dennoch spielen.
Die Riehener agierten sehr aggressiv und musste darum einmal in einer doppelten Unterzahl spielen.
Danach wurden schöne Kombinationen von Strickler und Frei gespielt, Glanzschüsse von Jan Zerkowski ins Lattenkreuz geschossen und so mancher Spieler von Simon Fries ausgelassen.
Der UHC Riehen machte Tor um Tor und sprintete um den Ball wieder aus den Maschen zu nehmen um wieder weiter zu skoren.
Doch die jungen Stein Spieler machten leider auch Tore und so reichte es mit einem Entstand von 13:4 leider nicht um an die Finalrunde zu gehen, trotz Sieg, den es fehlten noch 5 Tore.
Was aber auch noch zu erwähnen ist, ist die Leistung des Schiedsrichters, der viele Fehlentscheide machte. Aber auch die Spieler von Kaiseraugst auf der Tribüne feuerten Stein lautstark an und brachten ein paar riehener Spieler aus der Konzentration. Die Junioren-C liegen auf dem dritten Schlussrang.