UHC Riehen – UHC Aergera Giffers 0-5 (0-2, 0-2, 0-1)
Die Riehener Damenmannschaft konnte sich vor den eigenen zahlreichen Zuschauer leider nicht gegen die NLB-Mannschaft aus Fribourg durchsetzen. Obwohl mit voller Mannschaft und Zahlreichen Torchancen wollte der Ball nicht ins Tor. Die Qualitäten der Mannschaft waren aber deutlich zu erkennen.
18 Spielerinnen auf dem Matchblatt, mit so vielen wurde es noch nie gespielt und es gab fast nicht genug Lieblis für alle. Wirklich toll, dass die Damen endlich mit einem grösseren Kader zu arbeiten haben und dass viele neue jüngere Talente dabei sind.
Gegen die NLB-Mannschaft aus Giffers war die Heimmannschaft logisch die „under-dogs“ und viel zu verlieren gab’s nicht. Ein gutes Spiel zu leisten und die Qualitäten zu prüfen war um so wichtiger.
Das Spiel fing mit sehr niedrigem Tempo an und keine der Mannschaften wollte Initiativen initiieren. Langsam aber sicher konnten aber Aergera ihr schnelles Passungsspiel aufbauen und konnten nach einem schnellen Angriff die Führung nehmen. Kurz danach kam auch 0-2 auf ähnliche Weise. An Ende des ersten Drittels waren aber die Riehenerinnen mehrmals sehr nahe dran, eine Reduzierung, oder sogar einen Ausgleich zu schaffen, aber es geling ihnen nicht, den Ball ins Tor zu bringen.
Im zweiten Drittel waren die Riehenerinnen nicht ganz so flink und fit wie im ersten und gaben die Fribourgerinnen viel Spielmöglichkeiten. Der Ball war selten im Besitzt und auch wenn Aergera nicht zu zu vielen Chancen kamen, ging viel Kraft in der Verteidigung verloren. Logischerweise kamen auch 3-0 und 4-0 nach dem nie-aufhörenden Druck.
Im dritten Drittel wurde es versucht, mit zwei Blöcken das Tempo zu erhöhern und auch wenn viele Chancen kreiert wurden, blieb das Riehner Team an diesem Abend ganz ohne Tore. Fünf Minuten vor Schluss wurde das Resultat endgültich auf 5-0 gesetzt.
Nur fünf Tore während 60 Minuten zu kassieren gegen eine NLB-Mannchaft ist ein sehr gutes Resultat und auch wenn es Schade war, dass die Tore ausgeblieben sind, sollten alle zufrieden sein. Vor dem Saisonsanfang am 24. September in der Niederholzhalle warten ein Testspiel und ein Vorbereitungsturnier.
Kader:
Laure Aebi, Esther Brütsch, Claudia Escher, Selina Gasser, Rebecca Junker (Goalie), Noëmi Kern (Captain), Jessica Koch, Felicitas Manger, Norina Martig, Hanna Meier, Luana Mistri, Vanessa Moser, Nina Rothenhäusler, Anja Schöpfer, Sabine Steiner, Maria Suter, Tanja Thoma, Iris Zünti