Das erste Spiel gegen die Vikings aus Grenchen hatte eigentlich nicht sehr viel mit Unihockey zu tun, was vorderhand an den Gästen aus Grenchen lag. Da der Schiedsrichter seinen Teil zum harten, teilweise unfairen Spiel beitrug indem er fällig werdende Strafen (z.B. wegen wiederholtem Stockschlag) nicht aussprach und das Spiel auch sonst nicht im Griff hatte, entwickelte sich ein wahrer Kampf. Bis zur Pause lagen die Riehener wegen einer Mangelnder Defensivleistung knapp hinten. Trotz klarer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte sowohl offensiv wie defensiv kam es zu einer 4:5 Niederlage, da selbst allerbeste Chancen im Multipack ausgelassen wurden.
Auch im zweiten Spiel des Tages war die erwähnte Chancenauswertung lange Zeit das grosse Probelm der Riehener. So stand zur Pause trotz ausgeglichenem Spiel ein 0:2 Rückstand. Nachdem Beat Wenger mit seinem 1:2 den Bann endlich gebrochen hatte, passierte die wohl matchentscheidende Aktion. Während einer Unterzahlsituation der Riehener schnappte sich Roman Aeschbach den Ball liess alle 3 Spieler der Ziefener stehen und servierte den Ball pfannenfertig dem mitgelaufenen Marc Spitzli der nur noch zum 2:2 einzuschieben brauchte. Von da an lief das Spiel ganz zu Gunsten der Riehener, die dank starker Defensive und gutem Konterspiel zu einem, in dieser Höhe unerwarteten, 10:2-Sieg kamen. Der Schiedsrichter (ein anderer) erledigte seine Aufgabe diesmal souverän.
Damit haben die Riehener als Sechster immer noch nur 2 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.
Am nächsten Wochenende kommt es dann zum Wiedersehen mit den Vikings aus Grenchen. Hoffentlich dieses Mal mit einem besseren Schiedsrichter…