2. Liga Grossfeld in Stein/AG

UHC Riehen – SV Waldenburg Eagles 4:8

Der UHC Riehen startete schlecht ins Spiel. In den ersten 10 Minuten kamen viel zu viele Angriffe des Gegners auf das Gehäuse des Riehener Tors und vor allem in der Verteidigung erlaubte sich die Mannschaft in dieser Phase des Spieles viel zu viele Fehler. So war es kein Wunder das Waldenburg bald mit 2:0 in Führung gelangen konnte. Nach den zwei Gegentoren würde die Mannschaft endlich wach und konnte noch kurz vor der Pause durch Marc Osswald und Pascal Zünti zum Pausenstand von 2:2 ausgleichen. Nach der Pause und einem sonst nicht üblichen Seitenwechsel wollte man an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen. Dies wollte aber nicht gelingen. Schnell gerieten die Riehener wider in Rückstand. Waldenburg nützte gnadenlos die wieder auftretenden Schwächen der Defensive aus, zwei weitere Tore von Christoffer Egli sowie auch das Umstellen auf 2 Blöcke brachte nichts. Der UHC Riehen gelangte somit auch nach dem fünfwöchigen Meisterschaftsunterbruch nicht wieder auf die Siegesstrasse.

UHC Riehen – Sharks Münchenstein 3:5

Im zweiten Spiel wollte man gewinnen, um von dem 8. Tabellenplatz endlich weg zu kommen. Man startete gut in das Spiel und hatte schon früh einige Chancen, erhielt aber gegen den Spielverlauf das erste Tor selbst. Münchenstein konnte in der ersten Halbzeit danach noch vor der Pause zum 0:2 ausbauen. Nach der Pause wurde wiederum auf 2 Blöcke umgestellt, was zu Beginn auch Wirkung zeigte. Der Münchensteiner Torhüter lenkte mit seinem Fuss ein Schuss von Pascal Zünti zum 1:2 Anschlusstreffer ins eigene Tor. Das Team schöpfte Hoffnung, doch geriet zu schnell wider mit 1:4 in Rückstand. Auch zwei Überzahltore, zum 2:4 und 3:5, nützten schlussendlich nichts mehr.
Das Teams war zusammenfassend zuwenig konzentriert und bekam zu viele Tore auf Konter. Ob’s an der frühen Spielzeit, an der langen Wartezeit zwischen den Spielen oder doch an der Vorfreude auf den Knüller GC-FCB lag, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen.
Somit fuhren die meisten getrübt nach Hause oder nach Zürich, wo es dann schlussendlich doch noch einen 5:1 Sieg zu feiern gab.