Herren KF im Cup bereits ausgeschieden (6:8)

Das erste Drittel begann gut, wenn nicht vielversprechend. Trotz einer „neuen Mannschaft“ mit uneingespielten Linien, konnte man gut dagegen halten und war durchaus ebenbürtig. Basel United tat sich schwerer als auch schon. Ihnen wurden auch wenig Gelegenheiten für ihre bekannten Tempo-Vorstösse zugestanden. Ein Untenschieden zur Pause war da die logische Folge.

Das zweite Drittel begann wie das Erste aufhörte. Nur wurden nun zwei frech und frisch aufspielende A-Junioren eingesetzt. Leider wurden einige, wie sich zum Schluss herausstellen sollte, zu viele Chancen ausgelassen. Zwar konnte unser Team mit einem Eintore-Vorsprung das letzte Mal in die Kabine treten, doch wie schon erwähnt war dieser zu knapp.

Sicher nicht zu unserem Vorzeil kam dann United noch vor Halbeit des letzten Drittels zum Ausgleich. Als Ihnen dann noch die erstmahlige Führung gelang gab es wie ein „Knacks“ im Riehener Spiel. Anstatt selber schnell nach vorne spielen zu können und die enstehenden Räume zu nutzen, konnte nun der Stadtrivale das Tempo rausnehmen und mit seinen „Rushes“ immer wieder für Unruhe sorgen. Das ist genau Seine Stärke. Dies bewies er vorallem mit einem, wie auch in der letzten Meisterschaft oft gelungenen, Unterzahltor. Als wir dann doch noch ein Powerplaytor zustande brachten, zählte Dieses fälschlicherweise nicht…
Da fehlte dann trotz Umstellungen auf zwei Linien irgendwie der Glaube und eine Reaktion der Riehener Akteure. Sollte dann doch ein Abschluss gelingen oder ein Schuss schon drinnen gesehen worden sein, war da noch der „Hexer“ im BSU-Tor! Er hatte sicher einen grossen Anteil daran, dass zum Schluss nicht noch mehr Spannung aufkam!

Trotz der Niederlage im Cup war man einem Sieg gegen den Stadtrivalen, ich kann mich nicht erinnern wann wir das letzte Mal gewonnen haben, so Nahe wie schon lange nicht mehr!
Es gab viele gute Ansätze und da wo es noch „happert“ werden wir uns bis zur Meisterschaft sicher noch verbessern!
In diesem Sinne:
“ Im Cup isch zwor scho noch eim Spiil fertig luschtig;
Drfür macht uns d’Maischterschaft erscht rächt gluschtig“