Wenn ein 17:0–Sieg wenig befriedigt

UHC Riehen – UH Rüttenen 12:7 (7:3)

Gegen Rüttenen starteten die Riehenerinnen mit mehr Ballbesitz und mehr Spielanteilen. Bald konnte auch die Führung bewerkstelligt werden. Die Solothurnerinnen ihrerseits traten energisch auf. Dank ihrer Entschlossenheit ernteten sie aus ihren Chancen viel Ertrag. Vorübergehend gingen sie gar 3:2 in Führung. Riehen konnte jedoch reagierte und einen Zahn zulegen und bis zur Pause auf 7:3 davonziehen. In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielcharakter wenig: Riehen blieb mit teilweise sehr gekonntem Angriffsspiel erfolgreich, ermöglichte mit Unkonzentriertheiten in der Abwehr den Gegnerinnen jedoch zu viele Treffer. Schliesslich resultierte ein 12:7-Sieg.

UHC Riehen – Wildcats Flüh-Hofstetten 17:0 (10:0)

Das Spiel gegen die Tabellenletzten, den Mädchen der Wildcats Flüh-Hofstetten, verlief seltsam. Die Leimentalerinnen trauten sich offenbar nichts anderes als Schadensbegrenzung zu. Die drei Feldspielerinnen versperrten den Weg zu ihrem Tor so gut es ging und zerstörten in der gefährlichen Zone nach Möglichkeit das Spiel der Riehenerinnen. Ein kultiviertes Spiel war auf diese Weise kaum möglich. Der UHC Riehen nahm beinahe aus dem Stand das errichtete Bollwerk der Gegnerinnen unter Beschuss. Etwa alle zwei Spielminute fand der Ball den Weg ins Tor. Gegen Ende des Spiels übten sich die Riehenerinnen schliesslich noch im Spiel ohne Goalie dafür mit einer vierten Feldspielerin, aber selbst in dieser Phase kam kein einziger Schuss aufs verlassene Riehener Gehäuse.

Mit den beiden Siegen eroberten sich die Riehener Juniorinnen den dritten Tabellenrang zurück. An den verbleibenden beiden Turniertagen gilt es, diese Position mindestens zu verteidigen.