Endstation Spreitenbach

STV Spreitenbach – UHC Riehen 3-1 (1-0, 0-0, 2-1)
05.19 1-0 STV Spreitenbach
41.34 2-0 STV Spreitenbach
42.34 2-1 Martin Hafner (Dominik Wingeier)
54.34 3-1 STV Spreitenbach

Das Spiel fand am Freitag Abend in der Seefeldhalle in Spreitenbach statt. Die Belohnung für den Sieger wäre ein Heimspiel gegen Jona-Uznach (NLB). Weil die Heimmannschaft auch mit hellblauen Trikots spielen, trugen die Riehener an diesem Abend rot.
Das Spiel war über die ganzen 60 Minuten sehr eng und im hohen Tempo. Die Aargauer waren sehr motiviert und setzten die Riehener unter stetig unter Druck. Schon nach fünf Minuten konnten sie in Führung gehen, nachdem sie bei einem Abpraller am schnellsten reagierten. Die Stadtbasler spielten nicht schlecht und erarbeiteten sich mehrere Hochkarätigen Chancen, aber die Effizienz und die Genauigkeit fehlte. Zudem spielte der gegnerische Torhüter sehr gut.
Nach einem Torlosen zweiten Drittel fielen am Anfang des dritten Drittels schnell zwei Toren. Zuerst machten die Aargauer das 2-0 mit einem genauen Weitschuss ins Lattenkreuz, worauf aber dann von den Riehenern ziemlich direkt beantwortet wurde, als Dominik Wingeier in einem Konter Martin Hafner lancierte, der am weitem Pfosten nur reinschieben musste.
Während der Schlussbemühungen, den Ausgleich zu erzielen, konnten die Spreitenbacher bei einem Konter das Schlussresultat festlegen.
Auch wenn nur vier Tore fielen, wurden auf beiden Seiten viele gute Chancen vergeben. Die beiden Torhüter hielten aber an diesem Abend sehr gut. Das Spiel war zudem äusserst fair und die Stimmung in der Halle ausgezeichnet.
Die Enttäuschung über die Niederlage ist gross, weil durchaus mehr möglich gewesen wäre. Man hat nicht schlecht gespielt, aber es hat trotzdem etwas gefehlt. Jetzt ist aber schon Sommerpause und der nächste Ernstkampft Ende September.
Kader: Samuel Abächerli, Emile de Keyzer (Goalie), Samuel Diethelm, Adrian Diethelm, Dominik Freivogel, Christoffer Galland, Martin Hafner, Beat Hänger, Urs Hänger, Matthias Keller, Daniel Kohler, Thierry Meister, Mario Müller, Christoph Niederberger, Reto Stauffiger (Grossfeld-Debut), Dominik Wingeier, Philipp Wingeier