FrĂŒhmorgens um neun Uhr trafen die Riehener auf den Kantonsrivalen aus Bettingen. Riehen war bestrebt, das Aufbauspiel des Gegners frĂŒh zu stören und keine SchĂŒsse zuzulassen. Offensiv konnten sich die Riehener einige Chancen erarbeiten, von denen Lukas Jenny eine ausnĂŒtzen konnte. Doch nur kurze Zeit spĂ€ter war der Ausgleich Tatsache, ein schöner Drehschuss fand den Weg ins Tor von Waldburger. Nur wenige Momente spĂ€ter lag Riehen aber schon wieder in FĂŒhrung, und dieser Vorsprung hatte bis zur Pause Bestand. Nach dem Seitenwechsel drehte Bettingen etwas auf, erarbeitete sich einige Chancen und verdiente sich so den Ausgleich. Die Riehener verloren einen Moment lang den Faden und konnten sich nur selten gefĂ€hrlich vors gegnerische Tor kombinieren. Schliesslich war es Frei, der mit einem Doppelschlag fĂŒr die Differenz sorgte. Allerdings war der Sieg erst nach einigen starken Paraden von Waldburger im Trockenen, das Spiel hĂ€tte durchaus auch auf die andere Seite kippen können.
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Riehener auf Nuglar, das ĂŒber ein bunt gemischtes Kader mit erfahrenen und blutjungen Spielern verfĂŒgt. So musste man sich in jedem Einsatz auf einen Rhythmuswechsel gefasst machen, was den Riehenern aber eine Halbzeit lang exzellent gelang. WĂ€hrend 20 Minuten spielte Riehen den Gegner an die Wand und fĂŒhrte zur Pause mit 6:1. Danach schlich sich der Schlendrian ein, Nuglar verwertete plötzlich seine Chancen und kam nĂ€her. Riehen verlegte sich nun aufs Kontern, liess aber die Effizienz etwas vermissen, denn konnte man die Distanz bis zum 10:5 wahren. Danach ging nichts mehr, Nuglar erzielte innert kĂŒrzester Zeit drei Tore und war zwei Minuten vor Schluss gefĂ€hrlich nahe am Ausgleich. Doch dann nahmen sie bei 4 gegen 3 zu viel Risiko und Jenny konnte zum Schlussstand von 11:8 einnetzen.
Der Saisonstart ist somit geglĂŒckt. An der kommenden Runde am 19. Oktober in MĂŒmliswil folgt ein HĂ€rtetest gegen Aarau und Basel, beide Teams sind ebenfalls verlustpunktlos.