UHC Riehen – Unihockey Mümliswil III 5:8 (4:2)
Die Riehener starteten fulminant ins Spiel, schon nach vier Sekunden zappelte der Ball erstmals im Netz. Die favorisierten Solothurner verschliefen die erste Halbzeit komplett, derweil Riehen stark aufspielte. Beim Stand von 2:1 kassierte Riehen eine kleine Strafe, konnte aber die Mümliswiler Abwehr bei einem Freistoss düpieren und erhöhen. Leider fiel danach noch der Anschlusstreffer in Unterzahl, doch Riehen konnte dieses Tor umgehend mit dem 4:2 beantworten. Damit ging es in die Pause. Danach zeigte Riehen den zweiten Blitzstart der Partie, mit dem ersten Angriff konnte die Führung auf 5:2 ausgebaut werden. Danach gingen bei den Riehenern die Lichter aus. Sie konnten kaum mehr vernünftige Angriffe fahren, Mümliswil jedoch kam immer besser ins Spiel und erzielte Tor um Tor. Beim Stand von 5:5 kassierte Riehen die zweite kleine Strafe des Spiels, Osswald und Frei besassen einige Chancen auf gefährliche Konter, suchten allerdings zu vehement den Führungstreffer und wurden ihrerseits ausgekontert. Auf diesen Rückstand wussten die Riehener keine Antwort mehr, trotz grossen Bemühungen musste man den Leader ziehen lassen und verlor die Partie schliesslich mit 5:8.
UHC Riehen – FBC Känerkinden 03 14:2 (6:1)
Im zweiten Spiel gegen Känerkinden war die Gegenwehr deutlich geringer. Riehen kontrollierte das Spiel von Beginn weg, ging früh in Führung und der Ausgang der Partie war rasch geklärt. Die Baselbieter hatten dem hohen Tempo und der Spielfreude der Riehener nichts entgegenzusetzen. Zur Pause stand es bereits 6:1, in der zweiten Halbzeit ging das muntere Toreschiessen weiter, bis zum Schlusspfiff schraubten die Riehener das Score auf 14:2, was den höchsten Sieg des „Herren 3“ seit seinem Bestehen bedeutet.
Dank den zwei Punkten und vor allem den vielen Plustoren konnten sich die Riehener um zwei Plätze verbessern und haben es sich nun auf dem vierten Platz gemütlich gemacht. Bereits in zwei Wochen müssen sie den Rang gegen Oensingen und Waldenburg verteidigen.
UHC Riehen: Waldburger (Tor; 1. Spiel), Jaquet (Tor; 2. Spiel); Durrer, Frei (4 Tore/6 Assists), Gröner (3/1/2 Strafminuten), Häberle (1/1), Jost (3/2), Keller (1/1), Klein (1/0), Li Wan Po (0/1), Osswald (6/4), Pfäffli (0/1/2 Strafminuten), Sigg (0/1).