So startete das Team motiviert in den ersten Match gegen den UHC Bevaix. Man kannte sich bereits vom letzen Cupspiel, das Riehen klar verlor. Leider gelang Bevaix schon in der ersten Minute das 1:0. Riehen versuchte vergebens, diesen Fehlstart zu korrigieren und zündete ein Offensivfeuerwerk vor dem gegnerischen Tor. Doch es war wie verhext: trotz zahlreicher Torschüsse fand der Ball nicht den Weg über die Torlinie. So blieb beim 0:1 zur Halbzeit.
Auch in der zweiten Hälfte machte Riehen massiv Druck, musste aber nach sechs Minuten den zweiten Gegentreffer hinnehmen. In den letzten Minuten setzte Riehen alles auf eine Karte und trat mit vier Feldspielerinnen auf. Der Match war endgültig zugunsten von Bevaix entschieden, als der Ball zum dritten Mal in den leeren Riehener Maschen zappelte.
Auch der zweite Match begann nicht wie gewünscht und Riehen kassierte den ersten Gegentreffer. Doch nun klappte es mit dem Tore schiessen und Aline Herrmann glückte der Ausgleichstreffer. Nun folgte ein reger Offensiv-Schlagabtausch, jedoch stand es zur Pause nur 2:1 für die Riehener Damen. In der zweiten Halbzeit steigerte sich Riehen nochmals und konnte bis zur 31. Minute auf 5:3 erhöhen. Doch dann beendete Riehen das Spiel im Kopf zu früh und Bevaix nutzte diese Leichtsinnigkeit gnadenlos aus. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang den Gegnerinnen das 5:5 und sie schnappten Riehen in letzter Minute noch einen Punkt weg.
Trotz dieser nicht zufriedenstellenden Leistung verbleiben die Damen 1. Liga weiterhin auf dem dritten Platz und somit in den Playoff-Rängen. Doch die Gegnerinnen lauern punktegleich auf den zwei nachfolgenden Rängen. Riehen wird alles daran setzen, wieder zu alter Form zurück zu finden und den Vorsprung wieder auszubauen.

Kader:
Rebecca Junker (Tor), Stéphanie Heeb (C), Norina Reiffer, Jacqueline Brunner, Leonina Rieder, Martina Gilgen, Susanne Hubler, Aline Herrmann, Louisa Meya