Um 09:55 Uhr startete das erste Spiel gegen den TV Bubendorf.
Es gab keinen gelungenen Start für die Damen des UHC Riehen, denn das erste Gegentor fiel bereits vor dem ersten Blockwechsel. Die nächsten Minuten versuchte Riehen gegen den starken TV Bubendorf anzukämpfen und konnte dadurch wertvolle Chancen unterbinden. Bubendorf kämpfte mit allen Mitteln, um seine Führung auszubauen. Dank dieses Kampfgeistes erzielten die Baselbieterinnen in der zehnten Minute das 2:0. Die Ungeduld und Unzufriedenheit der Riehenerinnen war deutlich spürbar. Jegliche Torchancen wurden einerseits gekonnt, andererseits mit viel Glück verhindert. In der 13. Minute wurden die Gegnerinnen aufgrund eines Abstandfehlers bestraft und mussten die nächsten zwei Minuten mit nur zwei Spielerinnen bestreiten. Hubler und Meya machten es mit einem vorbildlichen Überzahlspiel vor und erzielten dank schnellem und präzisem Zusammenspiel den ersten Treffer des heutigen Tages. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, denn bereits zwei Minuten später antwortete Bubendorf und der Spielstand veränderte sich zu seinen Gunsten.
Mit einem 1:3 ging man in die Pause.
Mit Zuversicht startete der UHC Riehen in die zweite Halbzeit, welche bereits in der 5. Spielminute durch einen Gegentreffer zunichte gemacht wurde. Die deutlich vorhandene Energie der Riehenerinnen konnte nicht positiv umgesetzt werden. Trotz schönem Zusammenspiel und Kampfgeist fand der Ball den Weg ins gegnerische Tor nicht. Die zwölfte Spielminute war eben erst angebrochen, als sich erneut eine Spielerin des TV Bubendorf auf die Strafbank zu setzen hatte. Erneut konnte Riehen beweisen, dass sich regelmässiges Powerplay-Training bewährt. Hermann und Hubler benötigten keine halbe Minute, um dies zu verdeutlichen. Riehen war zurück im Spiel und riskierte immer mehr. Brunner setzte alles auf eine Karte und dribbelte sich den Weg zum Tor frei. Mit Erfolg, womit Riehen auf 3:4 verkürzen konnte. In der 39. Minute erzielte der TV Bubendorf allerdings sein 5. Tor, womit das Spiel zu ihren Gunsten entschieden war.
Der zweite Gegner dieses Tages war der UHC Bevaix. Bisher gingen die Damen des UHC Riehen gegen die Neuenburgerinnen stets leer aus.
Riehener Torhüterin Junker glänzte in den ersten Minuten und verhinderte einen frühen Rückstand für Riehen. in der sechsten Spielminute stellte Hermann ihre Treffsicherheit unter Beweis und erzielte den Führungstreffer für Riehen. Eine Führung von kurzer Dauer. Bereits drei Minuten später erzielte Bevaix den Ausgleich. Doch damit nicht genug. Riehen riskierte zuviel und erzeugte Fehler, welche zur Führung von Bevaix führte. Die Gegnerinnen setzten dies konsequent fort, weshalb die erste Halbzeit mit einem 5:1 für Bevaix endete.
Riehen kehrte entschlossen aus der Pause zurück. Diese Entschlossenheit zahlte sich in der fünften Minute, durch ein Zusammenspiel von Hermann und Rieder aus, womit es 5:2 stand. Der Gegentreffer fiel aber noch in derselben Minute. Dies sollte jedoch der letzte Treffer der Freiburgerinnen an diesem Tag gewesen sein. Nun war Riehen am Zug. Das Spiel dauerte nur noch wenige Minuten. Die Riehenerinnen hatten ihre Entschlossenheit wieder und konnten auf fünf Tore erhöhen. Trotz eines Timeouts und einer vierten Feldspielerin gelang es Riehen nicht, den Rückstand auszugleichen. So endete das Spiel mit 6:5.
Kader: Rebecca Junker(T) Heeb Stéphanie(C), Brunner Jacqueline, Rieder Leonina, Hubler Susanne, Gilgen Martina, Hermann Aline, Meya Louisa, Hanna Meier