Der dritte Platz konnte gesichert werden

Die Gegnerinnen aus Schüpfen hatten nach der zweitletzten Runde noch kleine Chancen auf eine Playoffplatzierung. Als die Riehenerinnen jedoch in Jongny ankamen, war diese Chance schon verspielt und darum musste Schüpfen nicht mehr punkten.
Die Riehenerinnen starteten gut ins Spiel. In den ersten 10 Minuten konnte das geübte Auslösungsspiel aus den vergangenen Trainings gut umgesetzt werden und es gelangen einige schöne Kombinationen. Diese führten dann auch zu einem 3:0 Spielstand nach knapp 10 Minuten. Danach liessen die Riehenerinnen nach und die Gegnerinnen bekamen mehr Platz. Vor der Pause gelang ihnen noch der Anschlusstreffer zum 3:1.
Nach der Pause hatten die Riehenerinnen das Ziel wieder so zu spielen, wie zu Begin der Partie. Dies gelang leider nicht wie gewünscht. In der zweiten Hälfte wurde es zu einem knappen Spiel. Es fielen Tore auf beiden Seiten. Die Tore von Schüpfen entstanden allesamt aus Freistosssituationen und nicht aus dem Spiel heraus. Aus Riehener Sicht musste man jedoch nie um den Sieg bangen. Durch eine Überzahlsituation kurz vor Schluss konnte ein Dreitorevorsprung herausgespielt werden, welcher noch um ein Tor ausgebaut werden konnte, da die Gegner in der letzten Minute die Torhüterin noch durch eine vierte Feldspielerin austauschten. Somit konnte der UHC Riehen dieses Spiel mit 7:3 gewinnen.
Durch diesen knappen Sieg hatte man sich die Chancen wegen des Torverhältnisses noch auf Rang 2 vorzustossen nun ziemlich definitiv verspielt. Somit konnte man das Spiel gegen Ökingen nutzen, damit alle Spielerinnen nochmals Spielpraxis gegen einen Topgegner sammeln konnten. Der UHC Riehen kam nie so richtig ins Spiel. Man war dem Gegner oft einen Schritt hinterher und es kamen viel zu wenig Schüsse aufs Tor. Somit gelangen in der ersten Halbzeit nur den Gegnern Tore, womit sie mit 4:0 verdient in die Pause gingen.
Das Ziel der Riehenerinnen war nun näher beim Gegner zu stehen, mehr Schüsse aufs Tor zu bringen und allgemein konsequenter in die Zweikämpfe zu gehen. Die Auslösungen sollten so beibehalten werden. Riehen startete gut in die zweite Hälfte. Durch einen Pfostenschuss im ersten Einsatz wurden die Hoffnungen auf eine Rückkehr ins Spiel geweckt. Ein kleiner Dämpfer war dann eine Zweiminutenstrafe, welche von Oekingen promt mit einem Gegentreffer bestraft wurde. Weiterhin gelangt es den Riehenerinnen nicht die Anzahl der Schüsse aufs Tor zu vermehren. Die wenigen, welche aber Richtung Tor kamen waren nun präziser und das Zusammenspiel gelang teilweise besser. Somit konnten noch zwei Tore erzielt werden. Die Leistung allgemein reichte jedoch längst nicht, dass man dem UHC Oekingen hätte gefährlich werden können. Der Endstand war 7:2 für die langjährigen Gruppensieger- und Cupfinalistinnen.
Nun befindet sich der UHC Riehen auf dem dritten Tabellenrang. Die Playoffviertelfinalgegnerinnen werden am nächsten Sonntag in der Gruppe 2 der ersten Liga ermittelt. Ziemlich sicher wird dies entweder der UHCevi Gossau oder Floorball Albis sein. Der UHC Riehen trifft dann am 12.3./17.3.(Heimspiel) und ev. 19.3.17 auf den zweitplatzierten der Gruppe 2. Dies ist eine Best-of-three-Serie.

Kader: Rebecca Junker, Susanne Hubler, Norina Reiffer, Hanna Meier, Aline Hermann, Stephanie Heeb, Jacqueline Brunner, Martina Gilgen, Leonina Rieder