Der erste Gegner war Falcons Füllinsdorf. Riehen war von Anfang an bemüht, das Spiel in die Hand zu nehmen und konnte sich Chance um Chance herausspielen. Doch man konnte die zahlreichen Chancen und den freien Platz, den Füllinsdorf hergab, nicht nutzen. Nach 12 Minuten konnte Riehen endlich das verdiente 1:0 erzielen. Die Riehener spielten weiter konzentriert und blieben ruhig. So konnte man kurze Zeit später auf 2:0 erhöhen. Leider unterlief der Defense vor der Pause ein Fehler und Füllinsdorf konnte verkürzen. Der Coach war mit der stetigen Steigerung bis zur Pause zufrieden und appellierte an die Spieler, so weiter zu machen und den freien Platz für Kreativität und Schüsse zu nutzen. Riehen knüpfte nahtlos an die erste Hälfte an setzte die Forderungen in die Tat um. Es fielen die nächsten Treffer. Riehen erhöhte das Tempo, so war Füllinsdorf mehr und mehr überfordert und es kam zur ersten Strafe. Das Powerplay konnte Riehen überraschend gut gestalten und auf 5:2 erhöhen. Riehen gelang jetzt ziemlich alles und somit erhöhte man stetig das Score. Zwischendurch erhielt auch Torhüter Pierre Jaquet wieder etwas zu tun. Nach dem 9:2 offenbarte Riehen kleine Fehler in der Rückwärtsbewegung. Auf das 3:9 von Füllinsdorf antwortete Riehen in der Person von Klein mit dem «Stängeli» zum 10:3. Die Falcons konnten noch Ihren vierten Treffer bejubeln, aber den Schlusspunkt setzte Riehen zum 11:4.
Die ersten zwei Punkte waren gesichert und das Ziel noch Plätze gut zu machen war somit realistisch, weil man einem direkten Konkurrenten Punkte abnahm.
Das zweite Spiel ging gegen «die Buben aus dem Dorf». Man wusste, dass es schwerer werden würde als gegen die Falcons. Es begann sehr ausgeglichen und umkämpft. Nachdem Suter den Gegner energisch gegen die Bande drückte und sie so auseinanderging und gleichzeitig Bubendorf einen Freistoss in der Riehener Ecke erhielt, hatte der Schiedsrichter sowie der Gegner es nicht für nötig befunden zu warten bis die Bande wieder zusammengesetzt worden war. Riehen war unkonzentriert und durch einen blöden Ablenker war Jaquet chancenlos. Riehen war sauer und erhöhte die Gangart. So konnte man das Spiel bis zur Pause drehen und führte 2:1. Es blieb umkämpft und Bubendorf konnte ausgleichen. Doch Riehen setzte nach und konnte auf 4:2 davonziehen. Bubendorf setzte nochmals alles auf eine Karte und kam nochmals auf 3:4 heran. Doch nach einem wunderschönen solo von Sigg standen plötzlich Klein und Pfäffli frei. Pfäffli verwertete das schöne Zuspiel und setzte somit den Schlusspunkt.
Danke an die stark spielenden A-Junioren Aeneas Suter, Alex Priess und Silas Krieg.
Somit konnte man noch einen Rang gut machen und wurde Siebter. Das ist zwar weniger als man sich anfangs Saison erhofft hatte, aber immerhin nicht Letzter.
Team der Runde: Jaquet Pierre(Tor), Häberle Simon(2Tore; 4 Assists), Klein Nicola (3;3), Krieg Silas (2;1), Sigg Jephthah (1;2), Suter Aeneas (2;0), Pfäffli Lukas (2;1), Priess Alexander (1;1), Patrick Reto Buser (3;2)