UHCR vs. Nuglar 3:7 (2:3)
Jenes Vorhaben funktionierte lange Zeit sehr gut. Nach einer äusserst starken Halbzeit beider Mannschaften gingen die schöneren Herren mit einem 3:2-Rückstand in die Pause. Nach der Pause musste Nuglar feststellen, dass die Riehener überzeugt waren, das Ding noch drehen zu können. Das 3:3 war die Folge des guten Startes der Gichts in die zweite Halbzeit. Leider vermochte Nuglar zu reagieren und zog wieder davon. Ein nächstes Mal gelang es Riehen nicht, den souverän verwalteten Vorsprung wettzumachen und so ging auch die Reprise des Cup 1/8-Finals an Nuglar. Trotzdem ging man mit (relativ) erhobenem Haupt aus dieser Partie, überzeugt, Köniz im zweiten Spiel mit einer ähnlichen Leistung schlagen zu können.
UHCR vs. Köniz 3:8 (0:4)
Leider kam es gegen Köniz sehr anders als erwartet. Alle Riehener noch im vermeintlichen Tiefschlaf, stand es nach den ersten 20 Minuten – in welchen man in fast jeder Situation einen Schritt langsamer war, als die Könizer – ernüchternde 4 gegen schwache 0 Tore gegen Riehen. Man wollte nach der Pause eine Reaktion zeigen und es gelang auch sehr schnell der Anschlusstreffer zum 1:4. Allerdings war man auch in dieser Halbzeit über weite Strecken nicht auf Augenhöhe und musste auch die 4. Halbzeit des Tages als verloren akzeptieren. Am Ende stand es 8:3 gegen Riehen und man steht weiterhin unter den Erwartungen mit nur einem Punkt am Tabellenende. Allerdings wissen die Gegner spätestens nach dem Spiel gegen Nuglar, dass Riehen fähig ist in der 1. Liga zu bestehen und es nicht bei diesem einen Punkt bleiben wird. Es muss jedoch ein Ruck durch die Mannschaft gehen, welche es bislang nicht geschafft hat, die eigenen Erwartungen zu erfüllen.
Team der Runde: Emile de Keyzer, Andi Waldburger (beide Tor), Thierry Meister, Pascal Zaugg, Marco Suter, Dominik Wingeier, Adrian Schmutz, Marc Osswald, Roger Durrer, Julian Fries, Adrian Diethelm, Claudio Strickler