Es ging in diesem Spiel also bereits um einiges für beide Teams und das war dem Spiel auch anzumerken. Kein Team wollte den ersten Fehler machen und es wurde noch nicht mit offenem Visier gespielt. Zur Pause stand es dann auch nur 1:1, was aber nicht ganz dem gezeigten entsprach. Das Tempo war hoch, beide Teams spielten nach vorne. Riehen hatte mehr vom Spiel, konnte aber einmal mehr die Torchancen nicht in Tore umwandeln. Auch in der zweiten Hälfte wollten die Tore am Anfang nicht fallen. Manchmal braucht es vielleicht auch einfach das Glück um den Knoten zu lösen. Dieses Glück fanden die Riehenerinnen in Form eines Eigentores durch Bevaix und eines eher haltbaren Tores welches sie mit 3:1 in Führung brachte. Bevaix konnte in der 35 Minute zwar noch auf 3:2 verkürzen, Riehen lief aber nicht mehr Gefahr dieses Spiel noch zu verlieren. Zu clever spielten sie die Zeit herunter und nützten die Chance bei vier gegen drei Feldspielerinnen den Ball im leeren Tor zu versenken. Am Ende konnte in den letzten beiden Spielminuten noch drei weitere Tore bejubelt werden. Auch weil dem Gegner ein erneutes Eigentor unterlief stand es am Ende doch ziemlich deutlich 7:2. Die ersten beiden angestrebten Punkte waren somit gesammelt.

Im zweiten Spiel hiess der Gegner UH Rüttenen. Ein Team das mit seiner Grösse des Kaders stets für Eindruck sorgt und auch diesmal mit 12 Feldspielerinnen und 2 Torhüterinnen auftrumpfte. Die Grösse ist aber nicht immer massgebend und die Riehenerinnen liessen sich an diesem Sonntag nicht beeindrucken. Bereits kurz nach dem Anpfiff fand der Ball seinen Weg ins gegnerische Tor. Anschliessend zauberten die Damen zeitenweise ihr Powerhockey auf den Hallenboden und mussten dem Gegner nicht viele Torschüsse zugestehen. Auch dieses Mal wurden nur zwei Tore in der ersten Hälfte erzielt, obwohl sicherlich das eine oder andere Tor mehr drin gelegen wäre. Im letzten Spielabschnitt an diesem Sonntag konnte das 2:0 Pausenresultat anschliessend bis auf 4:0 ausgebaut werden. Rüttenen versuchte nun sein Glück mit einem Torhüterwechsel und dies schien sie tatsächlich nochmals zu beflügeln. Zwei schnelle Tore und plötzlich war nochmals Spannung in der Partie. Verunsichern, oder aber sich die Punkte wegnehmen, liess man sich nicht mehr und das 5:2 war die Entscheidung auch wenn Rüttenen kurz vor Ende der Partie noch auf 5:3 verkürzen konnte.
Somit endet ein Ausflug bei garstigem Wetter höchst erfreulich, die vier angestrebten Punkte konnten ins Trockene gebracht werden und man Grüsst nun vom Tabellenrang 4
Tor: Rebecca Junker
Feldspielerinnen:
Aline Steiner/ Jacqueline Brunner/ Louisa Meya/ Norina Reiffer/ Vera Fries/ Stephanie Heeb/ Hanna Meier / Leonina Rieder