4. Runde, 3 Punkte

UHC Riehen gg. UHC Blumenstein 4:2 (2:2)
Der Wichtigkeit dieses Spiels bewusst, startete der UHC Riehen dominant in das Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Chancen, konnte diese aber zunächst noch nicht verwerten. Zu viele Schüsse gingen neben das Tor, konnten aber, sofern sie im Spiel blieben, meist wieder von einem Riehener erlaufen werden. Entgegen dem Spielverlauf gelang Blumenstein mit einer Freistossvariante mit ungeahndetem Blockstellen der erste Treffer der Partie. Riehen drückte weiter und so konnte Zaugg sehenswert zum 1:1 ausgleichen. Riehen kassierte für den einen unnötigen Stockschlag zu viel eine 2-Minutenstrafe. Doch es war wieder Zaugg dem ein Shorthander gelang und so die Riehener in Führung schoss. Es wurde ein gutes Boxplay gespielt, trotzdem gelang Blumenstein in der letzten Sekunde der Strafdauer noch der Treffer zum 2:2, gleichbedeutend mit dem Pausenstand. In der zweiten Halbzeit musste weiter so intensiv gespielt werden, dabei aber die Chancenauswertung verbessert werden. So konnte dann Osswald mit einem Freistosstor auf 3:2 erhöhen. Kurz vor Schluss war es dann Suter, der nach einer Balleroberung alleine auf das Tor ziehen und entgegen dem Wunsch seines Trainers das 4:2 erzielen konnte. Da weiterhin solidarisch verteidigt und viele Chancen vergeben wurden blieb es beim 4:2 und die rote Laterne konnte abgegeben werden.

UHC Riehen gg. Unihockey Mümliswil 7:7 (3:2)
Im zweiten Spiel wollte man an die starke Leistung des ersten Spiels anknüpfen. Mit Mümliswil wartete ein schneller und wendiger Gegner, bei dem man nochmals einen Schritt mehr machen musste. Das man nun krankheits- und verletzungsbedingt nur noch auf acht Feldspieler zurückgreifen konnte, war dabei nicht von Vorteil. Ausgehend von eben solch einer schnellen Drehung konnte Mümliswil das 0:1 erzielen. Doch Wingeier konnte mit einem Weitschuss durch die Beine des Torhüters ausgleichen und die kurz später führte man bereits 2:1. Auf das Mümliswiler 2:2 folgten drei weitere Riehener Treffer, einer davon in einem äusserst starken Powerplay. Riehen konnte mit einem Vorsprung in die Pause gehen und wollte in der zweiten Halbzeit nahtlos an die starke Leistung anknüpfen. Dies gelang mit zwei weiteren Treffern zum 7:2. Mümliswil, das schon beim 6:2 ihren Torhüter herausnahm und den folgenden Treffer ins leere Tor erhielt, spielte nun 10 Minuten lang 4:3. Nach anfänglich Schwierigkeiten konnten die Solothurner, unterstützt von vielen Fans, Mal um Mal einnetzen. So stand es 30 Sekunden vor Schluss 7:6, als die Riehener ihr Time-out nahmen. Trotzdem konnte Mümliswil noch ausgleichen und der Sieg nicht über die Zeit gebracht werden. Enttäuscht über den verlorenen Punkt und genervt ab den ausgelassenen Chancen und Fehlern musste man vom Feld. Doch mit etwas Abstand konnten die beiden sehr guten Leistungen eingeordnet werden – und man freute sich ab der Vervierfachung der Punkte.
Team der Runde: Emile de Keyzer (2. Spiel), Andreas Waldburger (1. Spiel); Mathis Brändlin, Adrian Diethelm, Julian Fries, Marc Osswald, Adrian Schmutz, Claudio Strickler, Marco Suter, Dominik Wingeier, Pascal Zaugg; verletzt: Roger Durrer, Martin Frei, Thierry Meister