Ein Sonntag zum Vergessen

UHCR gg UHT Semsales 1:7 (0:3)
Trotz allem wollte man das Spiel gegen Semsales, den TabellenfĂŒhrer, um jeden Preis gewinnen um den Anschluss an die Spitze zu halten. Voller Erwartungen in das Spiel gestartet musste bald darauf einem zwei Tore RĂŒckstand hinterhergejagt werden. Und als man kurz vor der Pause auch noch das dritte Tor von Semsales hinnehmen musste, war dies auch nicht gerade die erhoffte Motivationsspritze fĂŒr die zweite HĂ€lfte. Aufgeben wollten sich die Riehenerinnen sicherlich nicht. Doch auch der Start zur zweiten Halbzeit misslang komplett, bereits nach zwei gespielten Minuten hiess es 0:5 aus Sicht von Riehen. Obwohl Riehen im Anschluss doch noch ein Treffer gelingen wollte, war dies nicht die grosse Wende in diesem Spiel. Es war nĂ€mlich der einzige Treffer Riehens in der ganzen Partie. Der Gegner seinerseits konnte nochmals zwei Tore erzielen und somit hiess es am Ende 7:1 fĂŒr Semsales.

UHCR gg UHT Schangnau 3:5 (1:2)
Auch wenn die Spielerinnen sicherlich eine grosse EnttĂ€uschung im ersten Spiel erlebten und diese zuerst verdauen mussten, folgte anschliessend Spiel zwei des Tages. Nun hiess es Kopf hoch, alles vergessen und vieles besser machen. Im zweiten Spiel warteten die Damen aus Schangnau, ein Gegner welcher sicherlich zu besiegen sein sollte. Der Start in die Partie wollte auch diesmal nicht gelingen und bereits in der ersten Minute schlug der Ball im falschen Tor ein. Im Anschluss hatte man zwar einige Möglichkeiten auszugleichen, musste jedoch das zweite Tor Schangnaus hinnehmen. Nur eine Minute spĂ€ter verkĂŒrzte Riehen auf 1:2 und die Hoffnung auf Punkte war definitiv wieder zurĂŒck. Bis zur Pause fielen keine Tore mehr und somit musste das Spiel in der zweiten HĂ€lfte gedreht werden. Wie aus dem nichts konnte Riehen tatsĂ€chlich kurz nach der Pause ein Tor erzielen und plötzlich, beflĂŒgelt durch den Ausgleich, auch gleich ein zweites nachlegen. Das Spiel war gedreht, das Momentum sicherlich auf der Seite des UHC Riehen. Dieser Vorteil wurde leider nicht ausgenutzt. Schangnau kam zum 3:3 Ausgleich und konnte kurz darauf wiederum auf 4:3 vorlegen. Diesen RĂŒckstand konnte Riehen auch mit vier gegen drei Feldspielerinnen nicht mehr wegmachen und musste sich am Ende mit 5:3 geschlagen geben, weil der Ball am Ende noch den Weg ins verlassene Tor Riehens fand.
Dies war sicherlich nicht ein Sonntag wie man ihn sich erwĂŒnscht, aber es gibt halt solche Tage bei welchen einfach nichts klappen will. Vielleicht war man im ersten Spiel etwas ĂŒbermotiviert und im zweiten zu sehr enttĂ€uscht. Am Ende kann man es drehen und wenden wie man will, der Gegner hat gewonnen und man muss ohne Punkte nach Hause.
Tor: Rebecca Junker/ Charlotte de Keyzer
Feldspielerinnen:
Aline Steiner/ Louisa Meya/ Norina Reiffer/ Vera Fries/ Stephanie Heeb/ Hanna Meier / Meret Fricker/ Leonina Rieder