Nur das Wetter entsprach der Adventszeit…

UHCR gg UHT Krattingen 6:7 (3:4)
Im ersten Spiel trafen zwei Teams aufeinander, von denen man anfangs Saison eigentlich eher eine Klassierung in der unteren TabellenhĂ€lfte erwarten durfte. Auf die Herren des ersten Kleinfeldteams aus Riehen traf dies leider zu, was aber umso mehr den Hunger fĂŒr Punkte förderte. Man kam trotz eines mehr oder weniger „vom Auto auf das Spielfeld“-EinwĂ€rmens gut in die Partie. Trotz zwischenzeitlichem RĂŒckstand konnte durch einen sogenannten Bubentrick durch Meister zum 1:1 eingeschoben werden. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit griffen die ZahnrĂ€der der Riehener Angriffsmaschinerie besser ineinander, wodurch man zwei weitere Töpfe schiessen konnte. Dennoch kassierten die Muffenspitzer aus der Metropolregion Basel ein Tor mehr als ihr Gegner, welche zu einfach fielen und einen Pausenstand von 4:3 mit sich brachte. In der Zweiten Halbzeit konnte man dem Spiel weiterhin den Stempel aufdrĂŒcken, verschenkte aber phasenweise den Ball zu einfach und kassierte wiederum Tore der Marke vermeidbar. Auch ein Systemwechsel auf 4gegen3 erbrachte nicht den ersehnten Umschwung in der Partie. Insgesamt war die zweite Halbzeit in etwa ausgeglichen, was das Score auch belegte. Die Riehener erzielte drei Tore, was am Ende leider nicht fĂŒr Punkte reichte, da Krattigen auch drei Tore gelangen und somit der Endstand der Partie, in der Riehen hĂ€tten gewinnen dĂŒrfen, 7:6 lautete.

UHCR gg UHC Oekingen 4:8 (1:3)
Die zweite Partie des Tages war zugleich das RĂŒckspiel gegen Oekingen. Erinnerungen an den ersten Match in Vevey, wo die Schönen aus Riehen 2:0 zur Pause fĂŒhrten und dann eine 2:8 Klatsche einfingen, waren noch prĂ€sent. Dies wollte man natĂŒrlich diesmal verhindern und der Vorsatz war, noch eine „Schippe“ draufzulegen. In der Tat fand man auch hier sehr gut in die Partie. Wiederum gelang dem Fanionenteam die FĂŒhrung (Weitschuss von Wingeier) und man hielt den Angriffen von Oekingen mit allen Mitteln dagegen. Doch die Routiniers aus Oekingen waren ob des RĂŒckstands nicht verunsichert und reĂŒssierten bis zum Pausentee gleich dreimal, sodass die Resultatanzeige beim Unterbruch 3:1 fĂŒr die „andern“ zeigte. Diesmal stellte Riehen schon zur Pause auf 2 Blöcke um, damit man den Rhythmus hoch halten konnte. Zudem versuchte man sich nochmals im 4gegen3 und der Ball zirkulierte teilweise sehr sehenswert durch die Riehener Reihen. Jedoch fehlte es an der Durchschlagskraft und die Abschlussversuche wurden immer wieder vom Keeper entschĂ€rft. Nachdem die Oekinger ihre FĂŒhrung trotz Unterzahl ausbauen konnten, spielten die Muffenspitzer wieder mit 3 Blöcken, doch auch hiermit liess sich die Partie nicht mehr wenden. Riehen unterlag somit auch in der zweiten Partie einem Gegner, dem man Phasenweise sehr gut Paroli bieten und sich zum Teil gute Chancen erarbeiten konnte, aber das Tor nicht traf. Schlussresultat war 8:4.

Ob diese Niederlagen darin zu begrĂŒnden sind, dass zu wenig Pföhle gespitzt wurden, sei dahingestellt. ZuverlĂ€ssige Quellen* meinen sogar, dass beide Teams wegen ihrer BallfĂŒhrung und Stocktechnik sowieso nicht 1. Liga wĂŒrdig sein sollen.
*Name der Redaktion bekannt

Team der Runde: Emile de Keyzer (Tor), Mathis BrÀndlin, Adrian Diethelm, Roger Durrer, Thierry Meister, Marc Osswald, Adrian Schmutz, Claudio Strickler, Dominik Wingeier, Pascal Zaugg
Fan der Runde: Andreas Waldburger