Spielbericht

Als erstes ging es gegen die Baselbieter aus Reinach. Es war klar, dass hier zwei Punkte möglich sind. Riehen begann konzentriert und war über die vielen Freiräume die Reinach gewährte überrascht. Durch herrliche Kombinationen übers ganze Feld konnte Riehen den Gegner immer wieder überfordern und regelmässig einnetzen. So stand es schnell einmal 3:0. Doch jeder war sich bewusst das gute 10 Minuten nicht reichen würden um die zwei Punkte mitnehmen zu können. So versuchte man weiter defensiv solid zu stehen und schnelle Vorstösse zu machen. Nach 15 Spielminuten merkte man bei Riehen kurzzeitig einige Unkonzentriertheiten. So kam Reinach zu 3-4 Torschüssen, die allerdings vom hervorragenden Torhüter Pierre Jaquet zunichte gemacht wurden. Dank dem gut aufgelegten Duo Brändlin/Durrer zog Riehen bis zur Pause auf 6:0 davon. In der Pause mahnte Jaquet alle, dass man in dieser Saison bereits solch gute Halbzeitstände aus der Hand gegeben hat und weckte das Team nochmals. Spielertrainer Lukas Pfäffli lobte die Defense, die effiziente Offensive und forderte nochmals 20 Minuten volle Konzentration und Einsatz. Nach der Pause dauerte es ein paar Minuten bis Riehen das nächste Tor erzielen konnte. Reinach versuchte nochmals Energie frei zu setzen und den Ehrentreffer doch noch zu erzielen. Und nach 10 Minuten in der zweiten Halbzeit lag der Ball doch tatsächlich hinter Jaquet im Tor. Doch der Schiedsrichter entschied auf Freischlag für Riehen. Der Gegner hätte den Ball mit dem Fuss ins Tor gespielt war die Begründung. Riehen war es egal und man war froh, die Null halten zu können. Nach einem Zweikampf meinte Pfäffli zu Durrer das die Schaufel gebrochen und nicht mehr spielbar wäre. Durrer nur: «bieg sie ein bisschen, ich spiel auch so.» Beim nächsten Einsatz zog Pfäffli an der Bande entlang nach vorne und drehte sich danach und wollte eigentlich Durrer anspielen, stattdessen landete der Ball im Tor. Durrer nur: «Siehst du, geht doch». Nach etwa 14 gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit erzielte Brändlin das «Stängeli» und sogleich letzte Tor der Partie. Denn danach klappte es im Abschluss nicht mehr. Riehen hat das erste Teilziel erreicht und war froh sich ausruhen zu dürfen.