Spielbericht

Nach einem topmotivierten Einlaufen starteten die Riehenerinnen stark in die Partie gegen den UHC Jongny. Der Gegner wurde früh unter Druck gesetzt und konnte sich beinahe nicht mehr aus der eigenen Platzhälfte befreien. Riehen seinerseits verzeichnete einen gefährlichen Abschluss nach dem anderen, das erlösende erste Tor wollte aber noch nicht fallen. Jongny konnte sich nach der ersten Druckphase dann doch ins Spiel kämpfen und entgegen dem Spielverlauf das erste Tor des Spiels erzielen. Etwas frustriert, aber keinesfalls geschockt, kämpften die Riehenerinnen unermüdlich weiter und wurden noch vor der Pause für diesen Kampf belohnt. Meret Fricker wurde von Jacqueline Brunner freigespielt und hatte keine Mühe den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Beim Stand von 1:1 ertönte etwas später dann auch schon die Pausensirene. Dem Trainer blieb in diesen fünf Minuten eigentlich nichts anderes übrig als seinem Team zu sagen, dass es da weiter machen sollte wo es aufgehört hatte und man so dieses Spiel gewinnen würde. Auch die zweite Hälfte war vom hohen Tempo Riehens geprägt und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann der Führungstreffer fallen sollte. Nach acht gespielten und etwa dreissig gefühlten Minuten nach Wiederanpfiff fand Stéphanie Heeb dann endlich die Lücke bei der gegnerischen Torhüterin und erzielte das hochverdiente 2:1 für Riehen. Als nur noch vier Minuten zu Spielen waren und es immer noch nur 2:1 stand, verlangte Jongny ihr Timeout. Was jetzt folgen würde, war allen klar. Der Trainer nutzte die Auszeit, um sein Team auf eine Abwehrschlacht einzustellen und sie darauf hinzuweisen, dass der Gegner, wenn immer möglich, seine Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin ersetzen würde. Wie der UHC Riehen aber diese letzten vier Minuten spielte war einfach nur stark. Dem Gegner wurde es durch eigenen Ballbesitz verwehrt, die Torhüterin zu ersetzen und vom Pressing des Gegners liess man sich überhaupt nicht beeindrucken. Präzise spielten sich die Damen durch die gegnerischen Reihen und erzielten durch Vera Fries auf Pass von Norina Reiffer sowie Meret Fricker auf Pass von Jacqueline Brunner noch zwei weitere Tore zum Endresultat von 4:1.