Spielbericht

Das Ziel war nun, nicht ohne Punkte nach Basel zu fahren. Mit den Schweizermeisterinnen aus Oekingen wartete aber nicht gerade ein Wunschgegner. Ändern konnte man dies ja allerdings nicht und so blieb nur die Flucht nach vorne. Mit vollem Einsatz sämtlicher Spielerinnen war Riehen nicht mehr wieder zu erkennen. Wie so oft scheiterte es am Anfang aber wieder an der Chancenauswertung und dem etwas fehlenden Glück. Und wer vorne keine Tore erzielt, der bekommt halt hinten irgendwann mal einen oder in diesem Spiel zwei Gegentreffer. Das Spiel war damit zur Pause natürlich noch lange nicht entschieden. Die Aufgabe aber sicherlich kein bisschen einfacher. Die Situation wurde allerdings nicht besser mit zwei weiteren Gegentreffern zum 0:4. Die Kräfte schwanden nun zwar etwas, die Köpfe wurden aber noch lange nicht hängen gelassen. Fünf Minuten vor Spielende erzielte Riehen den mehr als verdienten ersten Treffer und kurz darauf folgte gar der Zweite zum 2:4. Der Glaube war zurück, doch noch das Unmögliche zu erreichen. Oekingen war aber zu routiniert, sich aus der Ruhe bringen zu lassen, liess den Ball gut laufen und spielte die Zeit runter. Am Ende musste man die Heimreise ohne Punkte antreten und geht mit zwei Niederlagen in die doch etwas längere Pause als gewohnt. Am 26. Januar 2020 geht es dann wieder auf Punktejagd mit neuem Schwung und Motivation.

Kader: Sarah Trümpy (Tor), Rebecca Junker (Tor); Tanja Hell, Romina Kilchhofer, Norina Reiffer, Nadja Kuhn, Meret Fricker, Joséphine Strebel, Amélie Strebel, Aster Wolf, Vera Fries.

Trainer und Autor des Berichts: Marc Spitzli