Spielbericht

Im zweiten Spiel wartete dann mit dem UHC Oekingen die aktuellen Schweizermeisterinnen. Ein Team mit welchem man eigentlich immer gut mithalten konnte aber am Ende immer verlor. Dies wollte man nun ändern auch wenn der Gegner noch kein Spiel an diesem Wochenende bestreiten musste und dadurch sicherlich einen Vorteil hatte. Das Spiel begann vielversprechend und Riehen führte nach 7 Minuten mit 1:0. Je länger das Spiel jedoch dauerte desto mehr liess die Kraft nach. Und als dann auch noch die Gegentore zum 1:3 fielen waren sämtliche Spielerinnen froh über die kurze Halbzeitpause. Mit nur noch sechs Feldspielerinnen war es auch nicht mehr möglich jemanden auszuwechseln.

Leider bewirken fünf Minuten auch keine Wunder und sämtliche Spielerinnen hatten noch einmal zwanzig kräfteraubende Minuten vor sich. Es bissen alle noch mal so richtig auf die Zähne und man konnte sich doch die eine oder andere Chance herausspielen. Darunter auch sogenannte Hundertprozentige, die man allerdings allesamt nicht nutzte. Auf der anderen Seite spielte dagegen ein Team, dass nicht viele Chancen braucht und Fehler immer hart bestraft. Fünf Minuten vor Ende des Spiels hiess es bereits 1:5 für Oekingen und mit der Schlusssirene fiel gar noch ein weiterer Treffer zum Endstand von 1:6. Aber auch wenn das Resultat brutal aussieht, so weit entfernt waren die Riehenerinnen nicht. Es fehlten halt wieder einmal mehr die Tore und am Ende muss man wieder den vielen vergebenen Chancen nachtrauern.