Riehen musste zuerst gegen den UHC Basel United, den man bereits an der Heimrunde geschlagen hatte, antreten. Weil heute wieder etwas mehr Spieler zur Verfügung standen, liessen die Betreuer die Mannschaft wieder offensiver agieren, damit mit sie genügend Druck auf den Gegner ausüben konnte. Und diese Taktik ging gegen die sehr junge Mannschaft aus Basel (die meisten Spieler wären noch im Junioren E Alter) voll auf. Das Spiel ist schnell erzählt. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels liessen die Riehener etwas anbrennen. Die erste Halbzeit wurde deutlich mit 7:1 gewonnen. Nach der Pause ging es im gleichen Stil weiter. Die Riehener machten kaum Fehler und die Basler waren schlichtweg überfordert. Am Ende hiess es 17:2 für Riehen.
Im zweiten Spiel traf Riehen auf die Mannschaft aus Frenkendorf-Füllinsdorf, gegen die man in dieser Saison noch nicht gespielt hatte. Die Trainer wussten nicht genau, was auf ihre Mannschaft zukommen würde, da die Bilanz des Gegners ausgeglichen war. Drei Siege standen drei Niederlagen gegenüber. Nichtsdestotrotz verlangten die Riehener Betreuer den gleichen Einsatz wie im Spiel zuvor. Und Riehen legte gleich mit 1:0 vor. Doch postwendend kassierte man den Ausgleichstreffer. Nun war klar, dass Frenkendorf-Füllinsdorf schnell zu einem unangenehmen Gegner werden könnte, wenn man leichtsinnige Fehler begeht. Riehen war nicht mehr ganz so konzentriert wie im ersten Spiel, was sicher auch daran lag, dass das Spiel am späteren Abend stattfand. Allerdings reagierten die Junioren glänzend, indem sie gleich darauf mit 2:1 wieder in Führung gingen. Sie erspielten sich weitere gute Tormöglichkeiten, so dass sie die Führung rasch auf 5:1 ausbauen konnten. Leider litt aber die Abwehr weiterhin. Frenkendorf-Füllinsdorf kam seinerseits zu guten Chancen und verwertete dabei zwei davon, so dass es plötzlich nur noch 5:3 für Riehen stand. Allerdings konnte Riehen bis zur Pause den Vorsprung auf 8:3 vergrössern. In der Pausenbesprechung wurden die Spieler angewiesen, beim Verteidigen wieder besser aufzupassen, damit der Gegner nicht mehr zu so vielen Chancen kommen kann. Die Spieler folgten den Anweisungen der Trainer. Frenkendorf-Füllinsdorf hatte nach der Pause wesentlich weniger Torchancen und wenn doch mal ein Spieler frei zum Schuss kam, dann wurde die Situation vom jungen Riehener Torhüter entschärft. Die Kehrseite der Medaille war, dass nun die Offensivbemühungen etwas darunter litten. Riehen erspielte sich zwar weiterhin viele Möglichkeiten, der Abschluss wurde aber nicht mehr mit letzter Konsequenz gesucht. So gelangen Riehen „nur“ noch drei Tore, so dass das Endresultat 11:3 hiess.
Gespielt haben:
Pierre Jaquet (Tor); Marco Oraschnigg (11Tore/7 Assists); Dominik Wingeier (5/3/4 Strafminuten); Reto Stauffiger (1/1); Carl Joseph (0/2); Patrick Buser (11/3)