Man startete jedoch äusserst unkonzentriert und lag nach neun Minuten bereits mit 2:0 hinten. Weitere fünf Minuten vergingen bis die Riehenerinnen reagieren konnten und Aline Herrmann das 2:1 schoss. Leider war die Defensivarbeit weiterhin ungenügend und so stand es zur Pause 5:2 für Oensingen.
In der zweiten Halbzeit konnte der UHC Riehen dann den Rückstand bis auf ein 7:7 aufholen und in der 39. Minute gelang sogar das 8:7. Man vergab den Sieg dann noch in letzter Sekunde als der SC Oensingen Lions mit vier Feldspielerinnen den Anschlusstreffer zum 8:8 und somit zum Schlussresultat schoss.
Nach diesem für Riehen enttäuschenden Resultat wollte man im zweiten Match gegen Racoons Herzogenbuchsee reagieren. Dies gelang nicht, denn auch dort geriet man bereits nach zwei Minuten in Rückstand. Es war ein sehr schnelles Spiel mit vielen Goalchancen der Gegner, wobei Riehens Goalie Rebecca Junker einige sehenswerte Schüsse abwehren konnte und es so zur Pause „nur“ 2:1 stand. Nach der Halbzeit kehrten die Riehenerinnen konzentrierter zurück aufs Feld und Susanne Hubler gelang der Anschlusstreffer. Nach einem Powerplay konnte Norina Reiffer dann auf 3:2 erhöhen. Nun wollte man den Sieg nicht noch ein zweites Mal aus der Hand geben. Dies misslang aber ein weiteres Mal als Herzogenbuchsee in der 40. Minute mit vier Feldspielerinnen den Anschlusstreffer zum 3:3 schoss.
Mannschaft
Rebecca Junker (T), Nina Rothenhäusler (C), Jacqueline Brunner, Martina Gilgen, Stéphanie Heeb, Henna Kauppinen, Aline Herrmann, Leonina Rieder, Norina Reiffer, Louisa Meya, Susanne Hubler