Vorschau

Die personaltechnisch dezimierten Riehener starteten gegen die Bern Capitals Ost gut und konnten nach 3.5 Minuten das erste Mal in Führung gehen. Bern steckte jedoch nicht auf und konnte innerhalb von 2 Minuten durch 3 Tore, von denen zwei unter dem Motto „Pleiten, Pech und Pannen“ kategorisiert werden können, in Führung gehen. Riehen reagierte postwendend und stellte bis zur 16. Minute wieder auf 3:3. Anschliessend ging Bern wieder in Führung. Riehen kassierte eine Strafe wegen Stockschlags, welche Bern durch einen von einem Riehener abgelenkten Schuss ausnutzen konnte. Damit war Pause, Riehen lag 3:5 hinten.

Als Bern 4 Minuten nach Wiederanpfiff das 6:3 erzielte, zogen die Riehener den Torhüter und versuchten ihr Glück mit einem vierten Feldspieler. Zaugg konnte 12 Minuten vor Schluss das vierte Riehener Tor erzielen. Doch danach war auf Riehener Seite Feierabend. Die Riehener spielten trotz langen Überzahlphasen ohne Torhüter zu statisch, brachten die daraus resultierenden Abschlüsse nur unpräzise auf den Bauchnabel des Torhüters und Bern erzielte noch 3 Tore in den verwaisten Riehener Kasten. Dennoch spiegelte das Resultat nicht komplett die Riehener Leistung wieder, der Kampfgeist des dezimierten Kaders und vier Gegentore, welche durch missglückte Blocks oder Ablenker den Weg in den Riehener Kasten fanden, liessen das Resultat klarer erscheinen, als es aufgrund der Spielanteile war.