Vorschau

So wollten die Riehenerinnen dem Spiel früh ihren Stempel aufdrücken, was in der ersten Hälfte überhaupt nicht gelang. Die Gegnerinnen aus dem Schatten des Albis kamen durch technische Fehler und eine nachlässige Defensive der Riehenerinnen zu Chancen, welche nach und nach in Toren endeten. Die eigenen Chancen konnten nur ungenügend verwertet werden, hervorzuheben ist aus dieser Halbzeit vor allem ein Penalty gegen Riehen, welchen die Riehener Schlussfrau souverän entschärfen konnte. Dadurch wurde der Eintorrückstand von 3:4 zur Pause bewahrt. In der Pause wurden die Defensivfehler besprochen und mehr Konsequenz im Abschluss verlangt. Nach Startschwierigkeiten und daraus folgend einem höheren Rückstand in der zweiten Halbzeit fanden die Riehenerinnen doch noch ins Spiel. Tor um Tor kämpften sie sich wieder nach vorne, bis kurz vor Schlusspfiff schliesslich das Ausgleichende Tor zum 6:6 Schlusstand fiel. In den 1,5 Minuten war das Momentum zwar auf Seite von Riehen, die Zeit aber leider nicht. So musste man sich mit einem Punkt zufriedengeben, konnte sich aber für die gezeigte Aufholjagd stolz auf die Schulter klopfen.