Spielbericht

Weil der letzte Ausflug so erfolgreich war, wurden die Jäger wieder in die gleichen Gruppen eingeteilt, als es gegen den, in dieser Saison noch nicht erlegten, UHC Kappelen ging. Die Riehener starteten aufsässig und konnten viele Bälle erobern. Einmal in Ballbesitz wurde dieser dann auch nicht so schnell wieder hergegeben und es konnte sich Chance um Chance erarbeitet werden. Dabei erwies sich die neue Auslösung als gutes Mittel, um schnell und sicher in die gefährliche Zone zu gelangen. Umso unglücklicher war, dass ein vom Pfosten abgeprallter Ball ins eigene Tor getreten wurde. Der Rückstand hielt allerdings nicht lange an und Dominik Wingeier konnte den Ausgleich erzielen. Dieser konnte bis zur Pause gehalten werden und so konnte man sich guten Mutes unter die nächste Schirmakazie begeben, um das Erlebte zu besprechen. Es gab viel Positives zu berichten, die Chancenauswertung war aber noch zu verbessern. Als Schwierigkeit könnte sich auch die Zweiminutenstrafe herausstellen, die überraschend mit dem Pausenpfiff ausgesprochen wurde.

Der Start in die zweite Hälfte misslang komplett und so stand es schon bevor der Wasserträger vom Wasserloch zurück kam 1:3. Kurz darauf folgte mit der nächsten kleinen Strafe weiteres Ungemach. Dieses Mal aber war es Martin Frei, der den Ball in Unterzahl im gegnerischen Netz unterbringen konnte. So war man nach 30 Minuten nahe am Gegner und einer Sensation dran. Weil der UHC Riehen nun offensiver agierte und sich gleichzeitig vermehrt Fehler einschlichen, kamen die Berner immer wieder allein vor dem Torhüter zu Abschlüssen und konnten ihre Führung in wenigen Minuten ausbauen. Auch das 4 gegen 3 der Riehener brachte nicht mehr als den dritten Treffer ein, während Kappelen am Ende deren 7 auf dem Konto hatte. Somit musste sich auch der UHC Riehen, wie alle anderen in dieser Saison, geschlagen geben. Dies obwohl man über weite Strecken des Spiels eine sehr gute Leistung zeigte und absolut mithalten konnte.

Ohne Beute musste man sich in der Pause von Mitgebrachtem ernähren. Es stellte sich dabei heraus, dass Süssigkeiten deutlich besser schmecken, wenn ein kleiner Maulwurf auf die Verpackung gedruckt wurde. Der Rest der Zeit wurde genutzt, um die Jagdausrüstung mit Hilfe des Grip(s)meisters auf Vordermann zu bringen.