Spielbericht

Die Nervosität konnte Riehen zu Beginn des ersten Spiels auch nicht verbergen. Den Gedanken, gewinnen zu müssen, konnten nicht alle Spielerinnen unterdrücken, und mit dem UHT Schangnau traf man auf einen Gegner, welcher gegen den Abstieg kämpfte und nichts mehr zu verlieren hatte. Trotz allem war der UHC das spielbestimmende Team, konnte aber zu Beginn keine Tore erzielen und lag plötzlich mit 0:1 im Rückstand. Meret Fricker korrigierte dies umgehend und als die Gegnerinnen eine zwei Minutenstrafe fassten, war dies die Chance, erstmals in Führung zu gehen. Eine kleine Unachtsamkeit später hiess es aber 1:2 für Schangnau. Wiederum Meret Fricker wusste kurze Zeit später darauf zu reagieren und drosch den Ball im Powerplay ins gegnerische Gehäuse. Zur Pause stand es also 2:2, nicht gerade das, was man sich erhoffte, es waren aber nochmals 20 Minuten zu spielen. Durch das Umstellen auf zwei Blöcke erhöhte man nun das Tempo und drückte etwas aufs Gas. Nur eine Zeigerumdrehung nach dem Wiederanpfiff konnte Riehen durch Norina Reiffer ein erstes Mal in Führung gehen. Gegen den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3 hatte Celine Leiggener etwas einzuwenden und Nadja Kuhn wollte sich im Anschluss nun auch noch in die Torschützenliste eintragen lassen. Etwas Hoffnung keimte auf Seiten des Gegners beim Anschlusstreffer zum 5:4, diese wurde aber durch Joséphine Strebel geknickt und durch Vera Fries zerbrochen. Kurz vor dem Ende traf Nadja Kuhn ein weiteres Mal zum Endstand von 8:4, somit sicherten sich die Damen den angestrebten Sieg.