Spielbericht

Das Spiel startete nicht wie gewünscht und so bleibt es noch offen, ob es der immer noch tiefsitzende Nebel, die Nervosität vor dem Roger Federer-Spiel oder doch die möglicherweise nicht zu 100% fokussierte Einstellung jedes Einzelnen war, dass man bereits nach wenigen Minuten mit 1:0 hinten war. Das Spiel plätscherte etwas vor sich hin, wobei keines der beiden Teams das andere zu dominieren vermochte. Die Gänse aus Wil – Gansingen spielten ihr konsequentes Deckungsspiel von der ersten Minute sauber durch, sodass es den nicht ganz so wilden Riehener schwerfiel, etwas Kreatives zu konstruieren. Irgendwie konnte man in einer durchschnittlichen Halbzeit doch noch den 1:1-Ausgleichstreffer in die Halbzeitpause nehmen. In eben besagter Pause spürte man aber, dass deutlich mehr drin lag und so war es Riehen, welches energischer aus der Pause startete. Auf den Führungstreffer von Wil – Gansingen folgte sogleich der erneute Ausgleichstreffer und nach einer weiteren Standardsituation war es die erstmalige Führung der Riehener, die weiteren Aufwind durch die Reihen brachte. Die Führung duftete zu gut, als dass man sich den Sieg von der Speisekarte streichen wollte. Riehen spielte in der Folge äusserst kompakt, konnte die gute Stimmung von der Bank auf das Spielfeld projizieren und so folgte das 2:4, 2:5 und zu guter Letzt auch das 2:6, was bei Roger Federer Satzgewinn bedeuten würde, bedeutete für die Riehener die ersten beide Punkte der Runde.