Sieg und Niederlage für das Grossfeldteam

Das Spiel begann optimal für den UHC Riehen, konnte doch Arabin nach einem Schuss von Kong den Abpraller zur Führung verwerten. Obwohl das Spiel jederzeit sehr fair war, begann das Schiedsrichterpärchen, mehrere Zweiminutenstrafen auszusprechen. Nachdem die Riehener in ihrem Powerplay keinen Treffer verbuchen konnten, machte es Basel Magic im Gegenzug besser und glich aus. In dieser Phase wurden die Basler oft zuwenig konsequent gedeckt, was sich mit zwei Weitschusstoren rächte, wogegen die Abschlüsse auf der Gegenseite die nötige Präzision vermissen liessen. Dank eines weiteren Überzahltors konnten die Magier sogar noch vor der Pause auf 4:1 erhöhen. Nach dem Unterbruch spielte der UHC Riehen wieder konzentrierter und kontrollierte die Partie, die Stürmer taten sich aber weiterhin schwer im Abschluss. Freys Shorthander gab nochmals Mut für die Schlussphase, doch ein erfolgreicher Konter zum 5:2 besiegelte die Niederlage. Magic hatte sich rehabilitiert und Riehen musste sich an der eigenen Nase nehmen, denn Unkonzentriertheiten in der Defensive und gleichzeitiges Versäumen der eigenen Möglichkeiten erlauben es nur äusserst selten, trotzdem als Sieger vom Platz zu gehen.

Im zweiten Match des Tages gegen den Tabellenletzten TV Kaiseraugst liessen die Riehener vom Anfang an den Ball gut zirkulieren und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Nach Treffern von Frey, Obrecht und Schlatter vor der Pause war das Spiel eigentlich schon entschieden, den die wenigen Abschlüsse, welche die sattelfeste Defensive zuliess, parierte der Riehener Schlussmann Bertrand allesamt souverän. Nochmals Frey und Obrecht sowie Notter taten noch etwas für das Torverhältnis und so endete die Partie mit dem klaren Verdikt von 6:0.

UHC Riehen – Basel Magic 2:5 (1:4)
UHC Riehen – TV Kaiseraugst 6:0 (3:0)

UHC Riehen: Daniel Bertrand / Benedikt Stäheli (Tor), Alain Schlatter(0/1 Tore), Remo Notter(0/1), Andreas Schwarz, Niggi Wunderle, Benjamin Frey(1/2), Michael Obrecht(0/2), Daniel Strasser, Christoffer Egli, Mark Braun, Sebastian Manger, Martin Hofstetter, William Kong, Philip Arabin(1/0)