Der UHC Riehen startete unglücklich in die Partie gegen den UHC Frenkendorf-Füllinsdorf und lag nach 10 Minuten mit 0:1 im Rückstand. Daniel Blum (2 Tore) und Benjamin Frey (1 Tor) konnten jedoch noch vor dem Pausentee das Blatt zu Gunsten der Riehener wenden. Die 3:1 Führung erlaubte es dem UHC Riehen die zweite Hälfte etwas ruhiger anzugehen, den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen und somit das Spielgeschen zu kontrolieren. Nach einem Doppelpack zur Mitte der Hälfte, Benjamin Frey traf mittels sattem Handgelenkschuss und Mark Braun mittels einstudiertem Backhandvolley, stand das Schlussresultat von 5:1 bereits fest.
Im zweiten Spiel baten die Haie aus Münchenstein zum Tanz. Das Spielgeschehen ist schnell erzählt: Nach zwei Toren in den ersten Drei Minuten durch Riehens Topskorer Benjamin Frey ging man schnell 2:0 in Führung. Marcel “Slowball“ Burki und Niklaus Wunderle, der erstmals seit Jahren wieder als Stürmer eingesetzt wurde, erhöhten noch vor der Pausensirene zum beruhigenden 4:0. Nach der Pause spielte sich das Team, von der Damenmannschaft kräftig unterstützt, in einen wahren Spielrausch und konnte bis auf 9:0 davonziehen. Besonders sehenswert war dabei das 8:0 von Marcel “Slowball“ Burki, der einen hüfthoch geschlagenen Pass spektakulär verwertete. Drei Minuten vor Schluss wollte die Schiedsrichterin auch noch auf sich aufmerksam machen und Pfiff einen völlig unberechtigten Freistoss an der Torraumgrenze der Riehener. Die Haie nahmen das Geschenk zum Ehrentreffer dankend an und vermiesten dem sonst gewohnt starken Torhüter Daniel Bertrand den verdienten Shutout. Christopher Egli, die Verstärkung aus Skandinavien, erzielte mit dem letzten Treffer des Spiels zum 10:1 das Endresultat.
Der UHC Riehen rangiert nach den beiden Siegen vom Wochedende nun auf dem 3. Platz.
Der UHC Riehen spielte wie folgt:
Tor: Daniel Bertrand; Verteidigung: Remo Notter, Andy Schwarz; Luc Gröner, Alain Schlatter; Sturm: Janne Süss, Benjamin Frey (2 Tore im 1. Spiel/3 Tore im 2. Spiel), Michael Obrecht; Mark Braun (1/0), Chris Egli (0/1), Flo Schmid (0/1); Dani Blum (2/1), Niggi Wunderle (0/2), Marcel Burki (0/2).