Dicht hinten, harmlos vorne und pech gehabt

Nach einer Nacht mit einer Bonusstunde war es eine ausgeruhte Damenmannschaft die ins Berner Mittelland am Sonntag Morgen fuhr. Die Runde in Langenthal musste ohne ein paar Stammspielerinnen gespielt werden und es kam zu zwei sehr knappen Niederlagen.

Gegen Langenthal-Aarwangen im ersten Spiel konnten die Bernerinnen durch einen Zufall die extrem stabile Melanie in Tor überlisten und es wurde die Entscheidung. Trotz zahlreicher Chancen und aggresives Spiel gelang den Riehnerinnen es nicht, den Ball ins Tor zu bringen. Sehr schade, da alle wirklich bis zum Schlusspfiff kämpften.

Mit tiefem Tempo und wenigen Chancen konnten die Riehnerinnen gegen Skorpions Emmental wieder einmal keine Tore machen und kassierte noch eine Niederlage. Leider fiel 1-0 durch ein unglückliches Eigentor und als die Riehnerinnen ohne Goalie versuchten ging es nicht anders, als dass 2-0 ins offene Tor gemacht wurde.

Facit des Tages war relativ einfach zu berechnen: Auf der eigenen Hälfte sehr gut gespielt, aber zu Chancen zu kommen und die auszunützen klappte nicht. Die Mannschaft parkiert jetzt leider auf dem neunten und letzten Platz.

Kader des Tages: Barbara Brändle, Susanne Hubler, Rebecca Junker, Noëmi Kern, Jessica Koch, Katharina Ott, Melanie Ott, Nina Rothenhäusler, Carmen Stebler, Meret Stebler, Sabine Steiner, Nicole Waldmeier