Schon Bald machte sich der Klassenunterschied bemerkbar. Schon die kleinsten Nachlässigkeiten in der Riehener Defensive wurden vom Gegner schonungslos ausgenutzt, sodass sich dieser bereits bis Drittlesmitte über eine komfortable 5:1-Führung freuen konnten. Nach dem die Riehener beim Stand von 8:1 ein Time-out bezogen hatten, konnten sie sich bis Drittelsende wieder steigern und so den Rückstand auf 3:8 verkleinern.

Im zweiten Drittel war es mit der Herrlichkeit dann leider schnell wieder vorbei und während die Riehener gerade mal ein Törchen zu Stande brachten gegen die gut organisierte Defensive der Oekinger, konnten diese erneut 8 Tore erzielen und das Spiel war damit spätestens nach dem zweiten Drittel vorentschieden.

Die Vorgabe für das letzte Drittel lautete deshalb, dieses noch zu geniessen und sich mit Anstand aus dem Cup-Wettbewerb zu verabschieden, was dann auch mehr oder weniger gelang. Auch im letzten Drittel erzielte Oekingen wieder acht Tore, wobei den Riehenern deren zwei gelangen. Damit lautete das auch in dieser Höhe verdiente Endresultat 6:24.

Auch wenn viele der Riehener Spieler an diesem Tag nicht ihr bestes Spiel zeigten, wäre es auch mit einer deutlich besseren Leistung sehr schwer geworden gegen diesen Gegner. Allerdings wäre die Niederlage dann sicher nicht so hoch ausgefallen.

UHC Riehen (3. Liga KF) – UHC Oekingen (2. Liga KF) 6:24 (3:8 / 1:8 / 2:8)

Riehener Team:

Thierry Liechti (T); Claudio Strickler, Marc Spitzli (3 Tore), Dominik Wingeier; Luc Gröner (C), Mario Müller (2 Tore), Adrian Diethelm; Daniel Blum, Simon Häberle, Adrian Schmutz (1 Tor), Tony Thai