Im ersten Spiel ging es gegen die Racoons aus Herzogenbuchsee, den einzigen Gegner, gegen den die Riehener zuvor noch nicht gespielt hatten. Durch einen konzentrierten Start erspielten sich die Riehener hier erfreulicherweise bald einen verdienten 2:0-Vorsprung. Zur Pause war der Spielstand dann aber wieder ausgeglichen 2:2, da die Riehener vor dem gegnerischen Gehäuse oft teils kläglich scheiterten, und der Gegner unter anderem von einer Strafe gegen die Riehener profitieren konnte.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte handelten sich die Riehener eine dumme Strafe ein, und auch diese zweite Überzahlgelegenheit wurde von Herzogenbuchsee eiskalt ausgenutzt. Statt jetzt aber einzubrechen, blieben die Riehener dran und führten kurz vor Schluss sogar verdient mit 5:4. Statt vorne eine der grossen Möglichkeiten zum 6:4 zu nutzen, kassierten die Riehener dann aber noch den bitteren Gegentreffer zum 5:5-Endresultat.
Racoons Herzogenbuchsee – UHC Riehen 5:5 (2:2)
Das zweite Spiel bestritten die Riehenr gegen Deitingen. Diesem Gegner war man in der allerersten Runde nur knapp unterlegen.
Es entwickelte sich auch dieses Mal von Beginn weg ein ausgeglichenes Spiel zweier Teams auf Augenhöhe.
Aufgrund zweier Unkonzentriertheiten der Riehener kurz vor der Pause stand es dann statt 2:2 plötzlich 2:4 für Deitingen.
Im Wissen, dass dieses Spiel noch nicht entschieden war, kämpften die Riehener auch nach unglücklichen Gegentoren weiter verbissen und konnten so auch ganz zum Schluss noch auf einen Punktgewinn hoffen. Doch auch ohne Torhüter und mit viertem Feldspieler konnte die unglückliche 7:8-Niederlage nicht mehr verhindert werden.
UHC Riehen – TSV Unihockey Deitingen 7:8 (2:4)
Im Wissen, die bisher wohl besten zwei Saisonspiele bestritten zu haben, dürfen die Riehener trotzdem optimistisch in die Zukunft schauen.
Riehener Team:
Thierry Liechti (T); Simon Fries, Dominik Wingeier, Mario Müller; Daniel Blum (C), Andreas Ott, Adrian Diethelm; Roger Durrer, Adrian Schmutz, Simon Häberle