Für die Damen des UHC Riehen stand erneut ein intensives Wochenende auf dem Plan. Am Samstag reiste das Team beinahe in Vollbesetzung in Richtung Ostschweiz, um sich im 1/8 Final des Ligacups mit den Damen des UHC Emotion Weinfelden zu messen. Ein für Riehen eher unbekanntes Team (man traf im Jahre 2018 einmal aufeinander), das nun in der zweiten Liga zuhause ist, sich aber bis zur letzten Saison in der höchsten Spielklasse messen konnte. Ein Gegner, welcher auf keinen Fall unterschätzt werden sollte, auch weil sie mit Davos bereits ein 1.Liga-Team aus dem Wettbewerb werfen konnten. Bereits beim Einspielen war den Riehenerinnen anzumerken, dass sie diese Reise nicht nur zum Spass auf sich genommen haben und als die Partie endlich startete erhöhten sie das Tempo noch etwas mehr. Weinfelden wusste nicht so recht wie ihnen geschah, sie rannten vergeblich dem Ball hinterher und hatten keinen Zugriff auf das Spielgeschehen. Der UHC Riehen wiederum erspielte sich eine Torchance nach der anderen und konnte bereits im ersten Drittel mit 0:7 davonziehen. Es war nun an der Zeit, die Blöcke etwas zu rotieren und die Spielerinnen einzusetzen, welche noch nicht gespielt hatten. Der Druck auf das gegnerische Tor nahm dadurch zwar etwas ab, aber in der eigenen Platzhälfte war man weiterhin hochkonzentriert unterwegs und liess dem Gegner beinahe keine Torchance zu. Mit einem Vorsprung von 0:10 ging es in die zweite Pause. Es waren also noch zwanzig Minuten zu spielen, lange zwanzig Minuten, um einen Torerfolg der Ostschweizerinnen zu verhindern, welches nun als Primärziel des Trainers vorgegeben wurde. Der UHC Emotion Weinfelden versuchte den Shutout nun vehementer zu verhindern, kam aber weiterhin kaum zum Abschluss weil Riehen den Ball sehr sicher in den eigenen Reihen halten konnte und keine Fehler machte. Die Zeit verstrich und am Ende siegte Riehen glatt mit 0:11 und steht somit im 1/4 Finale.
Tor: Rebecca Junker, Sarah Trümpy
Feldspielerinnen: Vera Fries, Romina Kilchhofer, Joséphine Strebel, Norina Reiffer, Meret Fricker, Leonina Rieder, Cécile Erbsland, Amélie Strebel, Joséphine Strebel, Lena Messmer, Nadja Kuhn, Ladina Plattner, Layla Winteler, Luana Bosshard
Trainer: Marc Spitzli
Autor des Berichts: Marc Spitzli