Erster Punktverlust der Rückrunde

Im ersten Spiel galt es, gegen die Burning Fighters aus Ziefen anzutreten. Nach der schnellen Führung glichen die Ziefener aus und zogen bis auf 1:4 davon. Dank einer starken Leistung, besonders in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit, konnten die Riehener das Spiel aber ausgleichen und gar auf 6:4 erhöhen. In der zweiten Halbzeit galt es nun, den Vorsprung zu verteidigen. Nachdem man das 7:4 erzielt hatte, fühlte man sich aber zu sicher; die logische Folge war der Anschlusstreffer. Ziefen nahm nun das Time-Out und versuchte danach, so oft es ging ohne Torhüter zu spielen. Trotz hartem Kampf musste man das 7:6 hinnehmen und es blieben immer noch 3 Minuten zu spielen. Nach dem Ausgleich von „Squance“, dessen Schuss genau unter die Latte passte, nahmen die Ziefener den Torhüter immer noch raus; die Verwirrung bei den Riehenern war gross. Nach dem Abpfiff stellte sich heraus, dass der gegnerische Trainer seine Mannschaft nach dem Ausgleich immer noch im Rückstand wähnte. Allerdings konnten die Riehener keinen Profit daraus schlagen und beendeten das Spiel unentschieden.

Im zweiten Spiel des Tages kam es nun also darauf an, den Vorsprung auf den Viertplatzierten nicht kleiner werden zu lassen. In der Anfangsphase tasteten sich die beiden Teams ab; es kam kein guter Angriff zu Stande. Am Anfang eines Spielaufbaus feuerte der Trainer mit den Worten „So Jungs, jetz föhn mr a spiele“ seine Spieler an; der im Angriff herausgeholte Freistoss wurde von Tobias Gelzer mit viel Glück via Körper eines Gegners verwertet. Noch im selben Einsatz erhöhte Simon Meier auf 2:0. Dies war gleichzeitig auch der Halbzeitstand. Nach dem Pausentee gab es eine Phase, in der beide Mannschaften einige Chancen hatten und Mümliswil näher am 2:1 war als Riehen am 3:0. Sinnbildlich dafür war der Pfostenschuss der Mümliswiler. Aber in dieser Phase konnten die Riehener einen Konter fahren, welcher Samuel Diethelm nach guter Arbeit hinter dem gegnerischen Tor zum 3:0 verwertete. Die letzten Zweifel an der Riehener Überlegenheit beseitigte Christian Pauli, der aus einem Holperpass das Beste machte: ein wuchtiger Schuss, der genau auf die linke Torseite passte. Es galt nun nur noch, den Shutout von Martin Hafner ins Trockene zu bringen. Dies wurde allerdings 5 Minuten vor Schluss vereitelt, nachdem die Mümliswiler einen ihnen zugesprochenen Freistoss souverän zum Endstand von 4:1 verwandelten. Anzufügen bleibt, dass Thomas Voellmy, der heute sein 2. und 3. Spiel bestritt, eine hervorragende Leistung bot, die leider nicht mit einem Skorerpunkt belohnt wurde.

Gespielt haben: Martin Hafner (Tor), Samuel Diethelm (3 Tore im ersten Spiel/1 Tor im zweiten), Dominik Freivogel (2/0), Tobias Gelzer (0/1), Emmanuel Grieshaber (0/0), Daniel Kohler (1/0), Simon Meier (1/1), Marc Osswald (0/0), Christian Pauli (0/1), Thomas Voellmy (0/0).