Diesmal nur mit zehn Feldspielerinnen, trafen die Damen auf den
Tabellenführer Grünenmatt und auf Schwarzenbach, gegen wen sie ein 2-2
herausholten an der ersten Runde. Grünenmatt ist immer ein harter Nuss zum
knacken, aber Schwarzenbach war das wichtigste Spiel dieser Runde.
UHC Riehen – UHC Grünenmatt 0-4
Die Riehener Damen zeigten dem Leader kein überhaupt kein Respekt und
schafften sehr hart und dizipliniert in der Defensive. Man störte ihr Spiel
früh und konnten stand halten. Nach einem dummen wechsel konnten aber die
Emmentalerinnen ein bisschen glücklich das Führungstor schiessen. Da die
Kraft fast nur als Mittel gegen die Angriffe des Gegners eingesetzt wurde,
gab es selten Möglichkeiten in der Offensive.
In der zweiten Halbzeit ging es weiter mit Grünenmatt als
spielkontrollierende Mannschaft und Riehen als Verteidiger. Ein paar tolle
kombinationen gegen die müde Baslerinnen reichte, um das Endresultat auf
4-0 zu setzten. Nicht schlecht gespielt, aber deutlich eine Stufe unterhalb
der von Grünenmatt.
UHC Riehen – UHC B.C. Schwarzenbach 0-1
Um den 3. Platz mit eigener Kraft verteidigen zu können, war ein Sieg gegen
Schwarzenbach ein Muss. Die erste Halbzeit war aber für die Riehnerinnen
weniger gut. Ein Gegentor und fast keine offensive Aktionen. Trotzdem
konnte mann aber in der Defensive stand halten und den Bernerinnen das
Leben schwer machen.
In der zweiten Halbzeit wurde die Qualität des Spieles verbessert, aber
ausgesehen von Claudias Riesenchance mit zwei Minuten zu spielen, gab es
sehr wenige Ausgleichmöglichkeiten. Schwarzenbach konnte sich relativ
einfach verteidigen und hätte auch mehrere Tore schiessen können. Es blieb
bei 0-1 und die dritte Niederlage dieser Saison war ein Fakt.
Problem des Tages war selbsverständlich die Offensive. An fast allen
früheren Runden ist es eher die Nützung der vielen Chancen das grösste
Problem gewesen, nicht die Erschaffung. Die dritte Platz ist zwar immer
noch besetzt, aber jetzt sind fünf Mannschaften innerthalb zwei Punkte…
Kader des Tages: Laure Aebi, Claudia Escher, Andrina Hauzenberger (Goalie
2. Spiel), Susanne Hubler, Rebecca Junker (Goalie 1. Spiel), Noëmi Kern,
Felicitas Manger, Norina Martig, Hanna Meier, Luana Mistri, Nina
Rothenhäusler, Iris Zünti