Zwei Siege in Zofingen

—la version separatiste se trouve en bas—

UHC Riehen – Basel United 6:3 (4:1)

Die Motivationsspritze war ein Gegentreffer. Nach vier Minuten traf ein Spieler von Basel United ins Tor von Martin Hafner. Doch die Riehener liessen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und spielten ihr Spiel weiter. Und das bestand phasenweise aus einem horrenden Tempo gepaart mit Spielwitz. So glich Chris Egli nach einem Doppelpass mit Marc Osswald aus. In der Folge war es Matthias Keller, der das Score mit einem satten Schuss ins Lattenkreuz erhöhte. René Gärtner und Florian Schmid besorgten die Tore zum 4:1-Pausenstand. Den Riehenern gelang es in der zweiten Halbzeit indes nicht restlos, das Geschehen dauerhaft vom eigenen Tor wegzuhalten. Insbesondere der bereits erfolgreiche Torschütze kam immer wieder ungehindert zum Schuss und konnte noch zwei weitere Mal scoren. Da aber auch Beat Hänger und Chris Egli trafen, liefen die Riehener nie ernsthaft Gefahr, das Spiel noch aus der Hand zu geben. Zu schwach war der Wille des Gegners, der nur mit einem Auswechselspieler antrat.

UHC Riehen – UC Moutier 10:1 (5:1)

Après le derby balôis, le club jurassien attendait les joueurs du UHC Riehen. C’est pour ça alors, ce text est redigé dans la langue française. La règle que les Riehenois se reveillent trop tard a été confirmée la deuxième fois ce jour-là: Dans la première minute déjà, les separatistes marquaient leur premier but. Mais c’était également le dernier pour cette journée. Après l’égalisation de Béat Haenger, Florian Schmid et Matthieu Keller assuraient une avance confortable. Les jurassiens étaient souvent un pas trop tard et ne savaient s’aider qu’avec une faute. Les bâlois ont pris le bénéfice de ces chances qu’ils ont été offerts et comme ça, il marquaient des buts dans des intervalles régulières. Même le défenseur Thomas Schmidlin arrivait à poser le ballon blanc dans le but, un bon cadeau de soi-même pour son anniversaire. Après ça, une scène moche se jouait encore dans la halle BZZ à Zofingen: Samuel Diethelm qui a été poussé tombait dans le gardien en lui deshabillant le casque. Le blessé a pu reprendre heureusement le jeu – sous douleurs; d’ici les meilleurs voeux pour le gardien! Le point final marquait Christoph Niederberger, Il faut dire qu’il ne veut pas prendre la responsabilité pour ce but, car le dixième but est un but assez cher.

UHC Riehen – Les joueurs: Martin Hafner (Gardien); Remo Notter (0 Buts/2 Assists), Thomas Schmidlin (1/1), Andi Schwarz, Michel Gerber; Beat Hänger (2/0), Marc Osswald (1/1), René Gärtner-Jardinier (1/2), Christophe Egli (2/1), Mathieu Keller (2/2), Samuel Diethelm (3/0), Massimo Soffredini (0/2), Florian Schmid (3/0), Christophe Niederberger (1/1).

Für die Deutschschweizer unter uns: Die Riehener benötigten auch im zweiten Spiel den Weckruf des Gegentors. Danach drehten sie aber auf: Mit einem schönen Doppelpass-Abstauber-Tor wurde das Spiel lanciert. Flo Schmid und Matthias Keller sorgten für die komfortable Führung, der Rest war ein Schaulaufen gegen völlig überforderte Jurassier, die ständig einen Schritt zu spät waren und sich dem entsprechend oft nur mit einem Foul zu helfen wussten. Die Riehener nutzten die sich bietenden Chancen aus und trafen in regelmässigen Abständen. Die unschönste Szene traf den Torhüter der Gegner: Samuel Diethelm wurde in ihn gestossen und erwischte ihn mit dem Fuss am Kopf. Der Goalie spielte weiter, war aber nicht mehr ganz bei Kräften. Den Schlusspunkt setzte ungewollt Christoph Niederberger, der den Ball ins Tor wurstelte, obwohl er das eigentlich gar nicht wollte. Das Stängeli-Tor soll eben ein teures sein. Wie auch immer: Die Riehener konnten mit dieser Leistung und fremder Hilfe den zweiten Platz zurück erobern und grüssen nun mit einem dünnen Polster von einem einzigen Punkt ins Saisonfinale. Dort trifft man auf Münchenstein und Zofingen, die direkten Verfolger.