Oberwil – Riehen 6:4 (2:1)
Wir starteten defensiv äusserst konzentriert in die erste Partie, konnten aber in den ersten Minuten kaum offensive Akzente setzten.
Nun ist es für uns in dieser Saison nichts neues, dass wir oft, trotz gutem Beginn, „aus heiterem Himmel“, irgendwelche „Wursteltore“ kassieren. So geschah es auch letzten Sonntag und es stand dann, obwohl wir die ersten Minuten ohne Gegentor überstanden, plötzlich doch 2:0 für Oberwil. Immerhin konnte dann Roman vor dem Pausenpfiff noch auf 2:1 verkürzen.
Im zweiten Teil lagen wir zwischenzeitlich sogar einmal mit 3:2 vorne. Anschliessend verpassten wir, in einer Phase in der wir Oberwil dominierten, unseren Vorsprung zu vergrössern. Nach dem Auslassen einiger ausgesprochen guten Torgelegenheiten, kassierten wir mit einem gegnerischen Konter prompt den Ausgleich. Eine ähnliche Situation führte dann auch gleich zur erneuten Oberwiler Führung. Ohne Goalie schafften wir aber zu viert doch noch ein 4:4 unentschieden. – Denkste!-
Nachdem Marc mit seinem Ausgleichstreffer alle psychologischen Vorteile auf unsere Seite gebracht zu haben schien, passierte es doch noch: Der Ball zappelte wieder in unserem Tor, worauf wir es nochmals ohne Goalie versuchten.
Aber irgendwie passte die folgende Aktion zum Spielverlauf: Ein unglücklich abgelenkter Rückpass unsererseits hat den Weg ins „falsche“ Tor gefunden und somit war unsere Niederlage besiegelt. – Wir waren alle restlos bedient….
Rudolfstetten – Riehen 6:7 (2:2)
Obwohl wir weniger gut verteidigten als im ersten Spiel, gewannen wir nur knapp und mit viel Glück gegen Rudolfstetten. Wir haben ihnen, mit immer wieder haarsträubenden Fehlern im Spielaufbau, zu viele Abschlussmöglichkeiten ermöglicht. Wieder mussten wir einem 2:0 Rückstand hinterher rennen! Da sie ihre Chancen aber oft nicht nutzen und ebenfalls schlecht verteidigten, sind wir bis zur Pause noch auf ein 2:2 heran gekommen.
Was in der zweiten Halbzeit abging, ärgerte den Spielertrainer Blum gewaltig. Nach Ineffizienz in der Chancenauswertungt unsererseits, folgte bei fast jedem Gegenangriff ein Tor für Rudolfstetten. Nie waren wir als Mannschaft in der Lage, nach einer Führung einfach ruhig weiterzuspielen und nachzulegen. Eine ärgerliche Strafe in den letzten beiden Minuten nutzte Rudolfstetten natürlich, beim Stande von 7:6 für uns, mit vier Feldspielern doch noch ein Unentschieden herauszuholen. Thierry wurde richtig gehend „bombardiert“ mit Schüssen, doch er hielt seinen Kasten rein. Als der Ball dann doch hinter ihm war, zählte der Treffer, wegen Torhüterbehinderung, nicht. So nahmen wir die beiden Punkte, eher glücklich als verdient, nach Hause.
An der nächsten Runde wäre es an der Zeit, sich mit zwei Siegen durch eine bessere Mannschaftsleistungen, selber zu beschenken!
Weihnachten lässt ja dann nicht mehr lange auf sich warten…..