Als Erste daran glauben sollte der UHC Burgdorf. Allerdings starteten die Bernerinnen schwungvoller: Mit ihren schnellen Angriffen stellten sie die Riehenerinnen vor Probleme. Da Riehen seinerseits in der Offensive zu wenig Durchschlagskraft zeigte, war der Pausenstand von 0:2 eine logische Folge. Auch nach der Pause konnten die Bernerinnen eine Riehener Aufholjagd verhindern: Den ersten Riehener Treffen zum 1:3 konterten sie gleich zum 1:4. Erst als kurz vor Schluss die Torhüterin zugunsten einer vierten Feldspielerin getauscht wurde, traf der UHC Riehen-Damen nochmals in die Maschen. Mit zwei Toren innert einer Minute verkürzten sie auf 3:4, bevor sie in ihren weiteren Bemühungen durch die Schlusssirene jäh gestoppt wurden.
Das zweite Spiel des Tages gegen die Aufsteigerinnen von „Le Rouge et Or du Locle“ nahmen die Riehenerinnen mit leicht veränderter Aufstellung in Angriff. Es entwickelte sich ein faires Spiel mit einigen gepflegten Spielzügen. In der 7. Minute konnte Riehen das erste Tor erzielen. Der Vorsprung konnte trotz einiger hochkarätiger Chancen der Neuenburgerinnen bis zu Pause auf 5:2 ausgebaut werden. Nach dem Seitenwechsel bliess Le Locle zum Angriff, konnte um zwei Tore verkürzen und somit Riehen nochmals in Bedrängnis bringen. Die Riehenerinnen fingen sich jedoch wieder. Zwei weitere Tore führten zum 7:4-Schlussresultat.
Bereits am kommenden Sonntag wird die Meisterschaft in Deitingen fortgesetzt.
UHC Riehen – UHC Burgdorf 3:4 (0:2)
UHC Riehen – Le Roge et Or du Locle 7:4 (5:2)
Für Riehen spielten:
Rebecca Junker (Tor), Jacqueline Brunner, Martina Gilgen, Stéphanie Heeb, Susanne Hubler, Sheila Kramer, Louisa Meya, Norina Reiffer, Nina Rothenhäusler, Karin Stebler