Leider konnte das Ziel nur teils erreicht werden. Die ersten Gegnerinnen waren SC Oensingen Lions. Schon wenige Sekunden nach dem Anpfiff ging der SC Oensingen in Führung. Sie waren ein sehr starkes und gutes Team. Sie nutzten es aus, dass der Schiedsrichter überhaupt nichts abpfiff und alles durchgehen liess. Sie begannen unfairer zu spielen, was nicht mehr viel mit Unihockey zu tun hatte. Es gab unzählige Stockschläge wie Fouls, welche nicht abgepfiffen wurden. Der Stand in der Pause war 1:4. Die Riehenerinnen wollten die Schuld auf keinen Fall dem Schiri zu schieben und nahmen sich vor, nochmals alles zu geben und zu kämpfen. Doch leider klappte dies nicht so, wie man es sich gewünscht hatte. Als Riehen sich zum Schluss auch noch zu unfairem Spiel hinreissen liess, konnten sie nochmals zwei Tor erzielen. Aber leider hatte es nicht gereicht und das Spiel wurde mit einem Stand von 3:6 abgepfiffen.

Die zweiten Gegnerinnen waren UH Rüttenen. Die Riehenerinnen setzten sich auch diese Mal zum Ziel, dass Spiel zu gewinnen. Hier gelang es in der ersten Halbzeit deutlich besser. Da die Gegnerinnen sehr defensiv spielten, konnte Riehen sich sehr viel Zeit lassen, um ihr Spiel aufzubauen. Das war auch deutlich zu sehen, denn der Spielstand in der Pause war 4:0 für Riehen. Rüttenen merkte schnell, dass der Schiedsrichter alles duldete und begann in der zweiten Halbzeit auch so zu spielen. Es war meistens nur ein Gerangel auf dem Spielfeld und wieder unzählige Fouls bei beiden Mannschaften waren zu sehen. Rüttenen konnte in der zweiten Halbzeit drei Tore schiessen, was zu einem Schlussstand von 4:3 führte.

Nach dem Spiel fühlten sich die Riehenerinnen trotz verdientem Sieg nicht sehr gut. Jedoch müssen sie sich jetzt auf die nächste Meisterschaftsrunde in Biel am 24.11.2013 konzentrieren.

Kader Riehen:
Rebecca Junker (Tor), Jacqueline Brunner, Martina Gilgen, Susanne Hubler, Sheila Kramer, Karin Stebler, Louisa Meya, Nina Rothenhäusler, Stéphanie Heeb