Der erste Gegner war der UHC Oekingen. Eine Mannschaft, die in den vergangenen Jahren den 1. Platz konsequent zu verteidigen versuchte. Da ihnen die Tabellenführung in der letzten Runde durch den UHC Riehen abhanden gekommen war, wollten sie sie um jeden Preis zurück haben.
Das Spiel wurde ab der ersten Minute von der Geschwindigkeit der Gegner definiert. Oekingen gelang es, durch schnelles und geschicktes Zusammenspielen, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Zu Beginn konnten die Damen des UHC Riehen dem dominanten Spiel von Oekingen noch entgegenwirken bis jedoch in der fünften Minute der Führungstreffer der Gegner fiel. Es dauerte keine weitere Minute, bis der zweite Treffer erzielt wurde. Es stand nun nach nur sechs Minuten 2:0 für Oekingen. Trotz Rückstand änderten die Riehenerinnen nichts an Ihrer Spieltaktik, denn man war überzeugt, dass durch weiteres Druck ausüben der Rückstand aufgeholt werden konnte. Leider war das Glück nicht auf der Seite der Riehenerinnen. Trotz vereinzelter Chancen, fand der Ball nicht den Weg ins Tor der Gegnerinnen. Das Spiel von Oekingen war zu schnell und somit konnte Ihre Führung noch vor der Pause auf 4:0 ausgebaut werden. Die Riehenerinnen mussten sich nun eingestehen, dass eine Änderung erforderlich war, um das Spiel in der zweiten Halbzeit umzukehren. Man setzte nun auf Geschwindigkeit und stellte von drei auf zwei Blöcke um. Diese Änderung zeigte Wirkung, denn Oekingen hatte nun vermehrt Schwierigkeiten, ihr Spiel wie gewohnt fortzusetzen. in der achten Minute der zweiten Halbzeit konnte das gut aufgebaute Spiel der Riehenerinnen durchbrochen werden. Neuer Spielstand 5:0. In der selben Minute gelang es Aline Hermann den Ehrentreffer für die Damen des UHC Riehen zu erzielen. Leider in diesem Spiel auch der letzte Treffer der Riehenerinnen, jedoch nicht für Oekingen. Ihnen gelang es zwei weitere male, die Riehener Torhüterin zu bezwingen. Man wollte das Spiel jedoch noch nicht aufgeben und so versuchte es Riehen in den letzten Minuten mit einer vierten Feldspielerin. Jedoch ohne Erfolg. Das Spiel endete mit einem Spielstand von 7:1 für die Solothurnerinnen.
Im zweiten Spiel an diesem Tag traf der UHC Riehen auf eine noch unbekannte Damenmannschaft, den UHC Griffons du Chablais. Eine Mannschaft, die in der bisherigen Saison noch keine Punkte ergattern konnte.
Bereits nach den ersten 10 Minuten konnte sich der UHC Riehen über 5 Tore und keinen Gegentreffer freuen. Der UHC Riehen entschied sich, diesen Vorsprung praktisch auszunutzen und stellte auf 4 Feldspielerinnen um, da es diese Spieltaktik noch zu verbessern galt. Riehen gelang es dank Überzahl und geschicktem Zusammenspiel, einen weiteren Treffer zu erzielen. Aufgrund beeinträchtigter Mobilität der Riehener Torhüterin wurde diese Spieltaktik jedoch rasch unterbunden. In der 13. Minute musste Riehen die Hoffnung auf einen Zu-null-Sieg aufgeben. Spielstand 6:1. Riehen hatte die Kontrolle über das Spiel rasch wieder und erhöhte auf ein 8:1 kurz vor der Pause.
Die Riehenerinnen waren überzeugt, dass sie Gorgier nicht ohne einen Sieg verlassen werden. Dank dieser Überzeugung und konstantem Druck konnten die Damen aus Riehen in dieser zweiten Halbzeit beweisen, dass ihnen die Treffsicherheit nicht abhanden gekommen war. Brunner zeigte sich in Topform und erhöhte in kürzester Zeit auf 10:1. Auch Heeb bewies ihre Treffsicherheit und erzielte weitere drei Tore für Riehen. Schöne Tore erfordern großartige Assists. Rieder machte es vor und assistierte gekonnt bei knapp einem Drittel aller Tore.
In der 38. Minute mussten die Riehenerinnen eine Zweiminuten Straffe hinnehmen, was sie jedoch nicht davon abhielt, Ihre Führung weiter aufzubauen. Somit wurden die letzten zwei Tore für Riehen in Unterzahl geschossen. Das Spiel endete mit einem verdienten 23:1 Sieg für den UHC Riehen.
Kader: Junker Rebecca(T), Heeb Stéphanie(C), Fries Vera, Hubler Susanne, Brunner Jacqueline, Hermann Aline, Meya Louisa, Gilgen Martina, Rieder Leonina, Reiffer Norina