UHC Riehen – TV Bubendorf 4:5
Die Riehener spielten stark auf. Die erste Halbzeit hat uns gehört, nur die Tore wollten nicht gelingen. Viele Schüsse aus allen Distanzen, aber nur wenige auf das Tor des Gegners. Der Gegner konnte kaum Akzente setzen. Jedoch blieb Bubendorf durch unser Unvermögen dran.
In der zweiten Halbzeit setzte bei den Riehener plötzlich der Kopf aus. Es wurde kaum konstruktives, überlegtes und anschauliches gezeigt… Viele Spieler wollten unbedingt ein Tor erzielen, Pässe gab es kaum mehr. Auch nach einem Time Out und vielen Anweisungen von den Trainern wurde es nicht besser. So verwunderte es nicht, dass Bubendorf bis kurz vor Schluss noch auf 4:4 ausgleichen konnte und 8 Sekunden vor Schluss sogar noch ein 5. Tor erzielte.
Riehen ist nicht am konstant spielenden Gegner, sondern an sich und seinem Spielverhalten gescheitert.
UHC Riehen – UHC Frenkendorf- Füllinsdorf 9:6
Grundsätzlich war der UHC F-F in seiner Leistung und Technik kein bisschen anders als Bubendorf. Jedoch wollte man die Situationen aus dem ersten Spiel nicht nochmals erleben und das spürte man vor allem bei den Spielern.
Die Spieler waren wachsamer, energischer und begannen die Inputs der Trainer, welche sie seit Beginn ihrer Trainerzeit den Spielern versuchen einzutrichtern, umzusetzen. Es wurde laut kommuniziert, Spieler zugewiesen und viel besser zusammen gespielt.
Highlights des Spiels waren definitiv die hervorragenden Verteidigungsleistungen von Julian Hecht und die Weitschüsse, wiederum von Julian Hecht und Yarin Martin.
Zum Schluss gab es noch einen Zuckerschlecken von Davide Sciré, bei dem der gegnerische Torwart alt aussah.
Das Resultat endete nicht deutlicher, weil der Gegner kleine Verteidigungsfehler der Riehener konsequent ausnutzen konnte. Ein Sieg war jedoch zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Zur Anerkennung möchte ich auch die Tore von Samuel Schneider, Oliver Peyron, Gian Gaggiotti, Yehl Giarrusso und weiteren erwähnen.
Eine nennenswerte Verbesserung und Torgefahr zeigte auch Angelo Betset.