Im ersten Spiel traf man auf den Aufsteiger UHC Rotweiss Erlenbach. In der ersten Minute gingen die Riehenerinnen in Führung. Anschliessend bekam man zwei unnötige Strafen, welche man jedoch ohne Gegentor, sogar mit einem Tor fürs eigene Team in Unterzahl, überstand. Anschliessend plätscherte das Spiel so dahin. Man musste nie Angst haben, dass die Riehenerinnen den Sieg aus den Händen geben. Kurz vor der Pause, war dann aber jedoch der Shutout-Traum vorbei und man kassierte das 6:1.
Nach dem Pausenpfiff lief das Spiel weiter. Die Riehenerinnen bekamen den Platz, um schöne Kombinationen zu spielen und standen in der Defensive mehrheitlich gut. Die Konzentration liess jedoch etwas nach, sodass die Gegnerinnen noch zu zwei Anschlusstreffern kamen. Schlussstand war dann 9:3.
Im zweiten Spiel gegen den UHC Jongny wusste man, dass der Gegner stärker war und man darum mehr Einsatz geben musste. Die Riehenerinnen starteten erneut gut ins Spiel und konnten in der ersten Minute in Führung gehen. In der ersten Halbzeit hatte man den Gegner im Griff und man liess sie zu keinen Chancen kommen. Selber konnten weitere Chancen kreiert, jedoch nicht verwertet werden.
In der zweiten Hälfte galt es den Vorsprung auszubauen. Dies gelang den Riehenerinnen leider nicht. Die Gegnerinnen aus Jongny bekamen mehr Freiräume und konnten öfters aufs Tor schiessen und die Riehenerinnen vergaben ihre Chancen ein Tor zu schiessen. Daraus resultierten dann zwei Tore für die Gegnerinnen. Trotz dem Umstellen auf zwei Blöcke, um das Tempo zu erhöhen und dem Herausnehmen der Torhüterin, gelang es dem UHC Riehen nicht mehr den Rückstand aufzuholen.
Rückblickend kann man sagen, dass die Riehenerinnen auf ihrer guten Defensivleistung aufbauen können. Zusätzlich ist es sehr wertvoll, dass das Team über drei ausgeglichene Blöcke besteht, sodass die Kräfte verteilt werden können. Ausblickend ist es wichtig, dass Chancen besser genützt werden können und noch mehr Chancen kreiert werden.
Kader: Rebecca Junker (Tor), Stephanie Heeb, Jacqueline Brunner, Hanna Meier, Leonina Rieder, Martina Gilgen, Nadja Kuhn, Aline Hermann, Louisa Meya, Norina Reiffer