Achtelfinaleinzug dank kampfstarker Teamleistung

UHC Elgg (3. Liga KF) – UHC Riehen II (1. Liga KF) 8:9 (3:5, 4:2, 1:2)

Entsprechend konzentriert starteten die Riehener ins Spiel und liessen vor allem defensiv im ersten Drittel nicht viel zu. Da in der Offensive immer mal wieder Glanzlichter gesetzt werden konnten, stand es zum Ende des ersten Drittels 3:5 für die Riehener. Der Gegentreffer zum 3:5 vier Sekunden vor der Sirene war allerdings etwas unnötig.

Dieser Treffer schien den Elggern tatsächlich Auftrieb zu geben und so konnten diese zu Beginn des zweiten Drittels auf 4:5 verkürzen. Auch wenn die Riehener durch einen eigenen Treffer wieder mit zwei Toren Differenz in Führung gehen konnten, waren die Elgger besser im Spiel und konnten mit ihrer einfachen aber effizienten Spielweise bis zum Ende des zweiten Drittels das Spiel mit 7:7 ausgeglichen gestalten.

Nun war den Riehenern bewusst, dass sie im letzten Drittel den Unterschied machen mussten und sich keine Fehler mehr leisten konnten. Entsprechend konzentriert wurde die Defensivarbeit wieder ausgeführt und der 7:8-Führungstreffer zu Drittelmitte war folgerichtig. Während einer aufgeschobenen Strafe gegen die Riehener konnten die Elgger allerdings etwa drei Minuten vor Schluss noch ausgleichen. Kurz darauf erhielt das Heimteam allerdings eine bittere Zweiminutenstrafe wegen Spielverzögerung. Diese nutzten die Riehener nach kurzer Zeit durch den in diesem Spiel überragenden Claudio Strickler aus. Dieses 8:9 brachten die Riehener dann ziemlich souverän über die Runden. Gegen einen Gegner, der das Beste aus seinen Möglichkeiten machte, sich aber auch durch eine gewisse Überhärte und unnötigen Trashtalk auszeichnete, setzte sich das Team mit der feineren unihockeytechnischen Klinge durch.

Team der Runde: Andreas Waldburger; Emile de Keyzer; Pascal Zaugg, Marco Suter, Adrian Diethelm; Dominik Wingeier, Mathis Brändlin, Roger Durrer; Adrian Schmutz, Claudio Strickler, Marc Osswald, Thierry Meister